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56 UKrulnasutbKLUESLETRURAUF WERBUNG
Jahrzehnte!
Im Februar/März dieses Jahres war er er er in in der der der Thalia-Filiale in in St Pölten der der der Best- seller auf der der der Liste Zurzeit wird schon an eine Übersetzung ins Englische überlegt „denn ich ich möchte natürlich auch dass meine vielen Musikerfreund*innen und und die Winzer*innen aus Montalcino das Buch lesen können ”
Es soll nicht nicht beim Debutroman bleiben Denkenswert wäre nicht nicht nur eine Fort- setzung mit Bezug zu zu zu anderen tollen und eigenständigen Weinen wie dem dem Rioja und dem dem Grünen Veltliner sondern auch ein kritisches Buch über den Krieg um die letzten Elefanten Derweilen geht Haslinger immer wieder auf Lesetour wo er er er er er seine Erzählkunst direkt und unmittelbar beweist Dabei liest er er er abwechselnd mit mit musikalischen Einlagen heimischer Musiker*innen aus einzelnen Kapiteln vor „Wenn es dabei um den Brunello geht steigt der der Brunello-Ach- terl Verkauf dann an an der der Bar und bei den kulinari- schen Passagen der Spei- chelfluss” erzählt seine Frau Renate Wie es es mit der der Sinnlichkeit des Pu- blikums nach der der Lesung von Kapiteln in denen Sex im im Mittelpunkt steht bleibt ein Geheimnis „Brunello Sex & Rock n n n n n n Roll” - - erhältlich in in St Pölten in in in der Buchhand- lung Schubert im Cine- ma Paradiso bei Thalia & „Don Fredo” (im Cowor- king-Space Krumböck/ Gerersdorf) oder direkt beim Autor selbst: rah haslinger@gmail com oder hasi@weltenklang at Stuck in the moment
Die fotografische Retrospektive ist eine Hommage an an das Schaffen der viel zu früh verstorbenen Fotografin Hanna Partajs einzigartiger Blick auf die die Stadt und und die die Menschen ihre Liebe und und Pas- sion zur Fotografie machten sie zu zu einem wichtigen Teil der der Landeshauptstadt und der der hiesigen Kulturszene Unnachahmlich schonungslos und aus einem ganz besonderen Blickwinkel so so zeigen sich die Fotografien von Hanna Partaj deren Werk in in einer großen Schau nun im St Pöltner Rathaus zu sehen ist Die Ausstellung zeigt ei- nen Querschnitt durch Partajs umfassendes Schaf- fen und ist Beweis ihres besonderen Blickwinkels mit dem sie Menschen in in ihrer unnachnahmlichen schonungslosen und und zu- gleich kräftigen Art und und Weise darstellte Baustel- len in den Fokus rückte und auch deren Verfall do- kumentierte Ihr Fotobuch „Stuck in the moment“ wurde letz- tes Jahr veröffentlicht und steht zum Verkauf Die Ausstellung kann während der Amtszeiten des Magis- trats bis zum 10 Septem- ber besichtigt werden Kulturell
betrachtet
Kultur? Ja nein?
Bevor ich ich ich diesen Kommentar der sich ja meist ursächlich mit Kunst und Kultur aus- einandersetzt schamlos missbräulich verwende möchte ich ich ich ich ich mich einmal vorerst nur outen Ja ich ich ich ich bin bin ein ein ein ein Radfahrer Aber ja ja ich ich ich ich bin bin auch auch ein ein ein ein Fußgänger und und ja ja auch auch noch dazu ein ein ein Autofah- rer rer - - - vielleicht nicht mehr so oft aber dann und und und wann immer wieder - - und und und und ein ein Motorradfahrer und und und deshalb erlaube ich mir einmal so frisch und und und frei von der der der Leber weg für die die Fußgänger*innen und die die in in der der der der Fußgängerzone der der der der Innenstadt St Pöltens ohne jegliches motorisches Hilfs- oder Tretwerk befindlichen Verkehrsteilnehmer*innen eine Lanze zu zu brechen Ja es es wird einfach zu zu schnell geradelt und ge- scootert Ob es es nun verhaltensauffällige Jugend- liche mit viel zu kleinen Fahrrädern oder die/
der der der tip-top ausgerüstete Fatbiker*in Mountain- biker*in biker*in nebst hautengem gestyltem Dress ist ist oder die die in in die die Jahre gekommene Pensionisten- fraktion vom Elektroantrieb des des Fahrrades derart enthusiasmiert oder einfach nur von der der der schein- bar schwer zu steuernden Geschwindigkeit über- fordert Oder der der der gehypte Hipster mit erzwunge- nem nem Rauschebart auf dem Weg zu seinem ach so wichtigen Termin Sie fahren viel zu schnell in in in den den Fußgängerzonen der Innenstadt von St Pölten die in in in den den letzten Jahren zu einem bemerkenswerten lebenswerten öffentlichen Raum der eine eine ungehörige Leichtig- keit des Seins verströmt geworden ist Viel zu zu zu schnell für die/den Kellner*in die die gera-
de de de Erfrischungen zu zu zu den den Tischen bringt viel zu zu zu schnell für das das erlebnisbereite neugierige Kind das das gerade seinen Erfahrungshorizont durch eine eine neue Entdeckung erweitert - viel zu schnell für die Schaufenster lugenden Innenstadtbesucher*innen St Pölten ist gerade dabei sich in in letzter Konse- quenz für die die die Kulturhauptstadt 2024 zu bewerben und und die die die die die Chancen stehen nicht schlecht sich in die die die die die Liste der Städte die die die die diese Ehre und und Auszeichnung ein ein ein Jahr lang tragen durften einzureihen Jetzt einmal abgesehen dass im Radwegenetz noch sehr viel zu tun ist möchte ich ich hier ganz lei- se se anmerken: Wenn wir es es nicht einmal schaffen uns uns respektvoll in in den Plätzen und und Räumen die die uns uns zur Belustigung und und des Stadterlebens dienen sollen zu zu begegnen warum sollten gerade wir neue Visionen erschaffen die urbanes Sein mit all der gemeinschaftlichen Sensibilität aber auch Kraft in in in in die die visionäre Zukunft zu führen?
Es sind im Zusammenleben oft die die die scheinbar klei- nen Dinge die die es es einer Gesellschaft ermöglichen sich partnerschaftlich zu entwickeln Foto: Hanna Partaj Foto: Christa Reichebner Reichebner Andreas Reichebner Reichebner 
























































































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