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 54 Urlaub REGIONAL WERBUNG
Die schönsten Gastgärten in Wien
„Welcher ist der schönste Gastgarten Wiens?“ fragt die Wirtschafts- kammer Wien alljährlich mit dem Wettbewerb „Goldener Schani“. Wir stellen hier die Sieger dieses Jahres in den drei Kategorien vor. Sie wurden nach einem Online-Voting von einer Jury aus Wirtschaft, Verwaltung, Design und Architektur ermittelt.
  Es gibt wohl kaum etwas Schö- neres als gemütlich ein „Kaf- feetscherl“ im Schanigarten zu trinken. Den goldenen Schani für den schönsten Gastgarten bekam das Restaurant Jussi, 1220 Wien, Langobardenstra- ße 121.
„Im Grünen“
Drinnen im Haus schwitzen
oder lieber draußen im Grü-
nen einen „Spritzer“ trinken?
Keine Frage! Den goldenen
Schani für den „grünsten“ Schanigarten erhielt der Kleinod Stadt- garten, 1010 Wien, Johannesgasse 33.
„Versteckte Juwele“
Die verstecktesten Ecken sind auch oft die lauschigsten. Genießen auch Sie ein Glaserl im schönsten „Juwel“, im Café Diglas im Schottenstift, 1010 Wien, Schottengasse 2.
   In Zusammenarbeit mit www.travel4news.at
Reisetipps vom Profi!
Wolfgang Tropf, 13 Jahre lang Ressortleiter Reise bei der NÖN,
betreibt nun mit travel4news.at eines der größten News-Portale für Reise und Tourismus im deutschsprachigen Raum.
Billigflieger: Achtung bei den Zusatzgebühren!
Low-Cost-Airlines boomen – und bei Ticketpreisen ab 9,99 Euro ist das auch durchaus verständlich. Kostendeckend sind solche Tarife natürlich nicht. Doch Lauda, Wizz Air & Co wissen sehr genau, wie sie trotzdem zu ihrem Geld kommen: Services, die bisher als selbstverständlich galten, sind bei ihnen meist mit zusätz- lichen Kosten verbunden – und nicht immer ist das auch bei der Buchung klar ersichtlich.
Ein Klassiker ist der Check-in: Online ist er bei allen Fluglinien kostenlos. Wer erst am Flughafen eincheckt, muss jedoch bei Lauda 55 Euro und bei Wizz Air 30 Euro extra bezahlen.
Das Oberlandesgericht Wien hat diese Gebühr erst kürzlich für unzulässig er- klärt, doch Lauda ging in Berufung – und so fallen diese Kosten vorerst weiter an. Auch beim Handgepäck lauern hohe Zusatzkosten. Denn die Höchstmaße fallen bei den Low-Cost-Airlines deutlich geringer aus als beispielsweise bei Aus- trian Airlines.
So darf das Handgepäck bei Lauda und Wizz Air im günstigsten Tarif die Maße 40x30x20 cm nicht überschreiten. Der klassische Reisetrolley ist da schon zu groß – und wird am Gate richtig teuer. Für das nachträgliche Einchecken von Gepäck, das nicht den Bestimmungen entspricht, wird bei Lauda und Wizz Air nämlich eine Zusatzgebühr von 25 Euro fällig.
Bei Level und Vueling sind es 50 Euro und bei easyJet gar 60 Euro.
Richtig frech ist die Gebühr für kleine Kinder unter zwei Jahren: Lauda verlangt hier 25 Euro pro Kind und Flug, Euro- wings 19 Euro, Wizz Air bis zu 27 Euro und easyJet 31 Euro. Ein mehr als stolzer Preis für junge Passagiere, die nicht einmal einen eigenen Sitzplatz haben, sondern auf dem Schoß von Mama oder Papa sitzen. Da kann es dann leicht
passieren, dass die Eltern für ihre beiden Sitzplätze weniger bezahlen als das Kind für keinen Sitzplatz.
Doch damit ist es noch nicht getan: Wenn Paare oder Familien im Flieger neben ei- nander sitzen möchten, müssen sie auch bei einer gemeinsamen Buchung die Sitz- plätze reservieren. Das kostet bei Lauda je nach Auslastung des Flugs 6 bis 15 Euro pro Person und bei easyJet 3 bis 12 Euro. Andernfalls werden die Sitzplätze nach dem Zufallsprinzip vergeben – und die Familie findet sich dann über den ganzen Flieger verstreut wieder.
  Fotos: Florian Wieser









































































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