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 28 Gesellschaft SOZIALES WERBUNG
Emmaus-Kunstwerkstatt: „Was
 Seit 1982 bietet die Emmausge- meinschaft St. Pölten, gegründet vom Theologen und Sozialarbei- ter Karl Rottenschlager, „Arbeit - Wohnung - Hoffnung” für Men- schen in Krisensituationen. Einer der vielen Bereiche dieser wertschätzenden, sozialen Ein- richtung ist die Kunstwerkstatt. Als sozialökonomischer Betrieb ist sie Arbeitsstätte für langzeit- beschäftigungslose Personen sowie Tagesstätte für Menschen mit einer psychiatrischen Diag- nose und bietet gleichzeitig eine enorme Palette an kreativen Pro- dukten und Dienstleistungen an.
„Wir beschäftigen sieben Transitarbeits- kräfte und elf Tagesstättenteilnehmer*- innen”, erzählt Carmen Firnhammer, die stellvertretende Bereichsleiterin der Kunstwerkstatt, bei der Besichtigung der Produktionsstätten im St. Pöltner Stadtteil Viehofen. Es ist Vormittag und die Maschinen laufen auf Touren. In
Das Team der Emmaus-Kunstwerkstatt: Johann Mayrhofer, Carmen Firnhammer, Petra Pauko- witsch, Wolfgang Schmid, Manfred Settele und Beate Länger.
der Tischlerei, die von Johann Mayrho- fer geleitet wird, arbeiten gerade zwei Zivildiener mit den Gästen an den ver- schiedenen Produkten. „Wir produ- zieren gerade Nützlingshäuser für die niederösterreichischen Gemeinden”,
weiß Firnhammer, die seit 2012 bei der Emmausgemeinschaft tätig ist. Wobei Nützlingshotel schon besser als Begriff- lichkeit passen würde, denn diese sind beinahe so groß wie ein Mensch. Vorher arbeitete Firnhammer als Pädagogin im
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Entgeltliche Einschaltung des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds; Fotocredit: © NZFH.at, Michaela Bruckmüller






















































































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