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ABENTEUER Weltreise 7
G
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WERBUNG
In 1.210 Tagen mit dem Fahrrad um die ganze Welt!...

Jobs aufgegeben, Wohnung verkauft und und Stahlrahmen - einem vermeintlichen
alle Habseligkeiten unter die Leute ge- Luxus, auf den man bei der Panamerica-
bracht - die beiden Krankenpfleger Heidi na-Tour zum Leidwesen des Körpers ver-
(37 Jahre) und Markus Dangl (39) bra- zichtet hatte - ins große Wagnis.
chen vor vier Jahren sämtliche Brücken Über die Türkei, Iran, Turkmenistan nach
zu ihrem bisherigen Leben ab, um sich China, weiter nach Südostasien, Bali,
einem ganz großen Abenteuer zu stellen Australien, Tasmanien, „ein ganz großes
– einer Reise um die Welt! Highlight”, Neuseeland, danach mit dem
„Zuallererst hatten wir geplant, diese Flugzeug nach Los Angeles, zur Kanadi-
Weltumrundung mit Öffis zu machen”, schen Grenze nach New York. Fliegend
erzählt Heidi, „denn mit dem Rad habe nach Kapstadt und von dort bis Ugan-
ich früher noch nicht so viel auf dem Hut da. „Dort war dann der Knackpunkt, ... Mit dem Rad über Bergpässe aller Frauen und
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gehabt.” Aber dann tauchte sehr schnell weiter auf Seite 8 Herren Länder - Abenteuer pur.
die Frage auf: Warum nicht
mit dem Rad?
Gesagt, getan, man radelte
öfters nach Mariazell und re-
tour und dann war ja noch fischer-entsorgung.at
was. 2007 schon, bewegten
sich die beiden von Alaska
bis nach Argentinien auf der
„Panamericana” auf Draht-
eseln durch einen ganzen
Kontinent. Eineinhalb Jahre
dauerte die Reise, die als per-
fekte Vorbereitung für das
ganz große Abenteuer gedacht
war. „Da haben wir schon
testen können, ob wir so et-
was miteinander schaffen”,
quillt es aus beiden unisono
hervor. Für vier Jahre gingen
die beiden Krankenpfleger in
das schweizerische Engadin,
„um ordentlich anzusparen.”
Schließlich wussten die bei-
den, „40 Euro am Tage würde
man schon brauchen, für eine
derartige Weltreise.

Wohin sollte es gehen?
Ob bestimmte Ziele schon
vorab ins Visier genommen
wurden? „Ich habe mir von
vornherein nichts Besonde-
res vorgenommen”, so Heidi, WEG MIT
während es Markus unbedingt
ins Outback nach Australien
zog. „Es ist für mich immer DEM DRECK!
so als Auswanderungsland in
Frage gekommen”, sinniert
Markus vor sich hin, das ist
nun nicht mehr so. FISCHER
Von Herzogenburg startete Ratzfatz
man also, begleitet von spezi-
ellen Tourenrädern mit inte-
griertem Gepäckträger, indi-
vidueller Rahmengeometrie