Page 55 - ausgabe 201803
P. 55

TANZEN Sport  55
                                                                                                   WERBUNG
 Tanzsport - Bewegung und Spaß!







        Tanzen hält jung und fit. Es ist eine ge-
        eignete Sportart für Paare, welche gerne
        Zeit zu zweit verbringen und sich auch
        ein gemeinsames Hobby teilen möchten.
        Es  gibt  Einteilungen  in  Altersklassen
        und in Leistungsklassen.
        Schüler: (bis 11 Jahre), Junioren I: (bis
        12 oder 13 Jahre), Junioren II: (bis 14
        oder 15 Jahre), Jugend: (16 bis 18 Jahre)
        Allgemeine Klasse: alle Altersklassen   ESV Tänzer-
        (ausgenommen Schüler und Junioren)   Innen: Maria,
        vor jenem Kalenderjahr in welchem der   Andre, Hannah, Fabi-
        16. Geburtstag des älteren Partners liegt  an, Anna, Noah, Ursula, Pe-
        Senioren I: (jüngerer Partner im jewei-  ter, Laura, Daniel, Petra, Claudia und
        ligen Kalenderjahr 30 Jahre oder älter),   Georg. Vorne Sektionsleiterin Patricia Petermichl mit Maskottchen Nino.
        Senioren II: (älterer Partner im jewei-
        ligen Kalenderjahr mind. 45, jüngerer   die Leitung der Sektion Tanzsport über-  ganze Sektion sehr am Herzen.” Durch
        Partner  mind. 40  Jahre) und Senioren   nommen. „Hinter mir steht ein neues   ein ehrliches  und respektvolles Mitein-
        III: (älterer Partner mind. 55, jüngerer   und junges Team”, so Petermichl, die seit   ander-Arbeiten - mit den TänzerInnen,
        Partner mind. 50 Jahre)             zehn Jahren durch ihren Sohn mit dem   den Familien und  dem Sektionsteam -
        Seit diesem Jänner hat Patricia Petermichl    Tanzsport eng verbunden ist. „Mir lie-  wird hier die Zukunft des Tanzsportes in
        (patricia.petermichl@esv-tanzsport.at)    gen die Tänzer und Tänzerinnen und die   St. Pölten gesichert.
        TURNIERTÄNZE                          TANZ INFO
        Lateinamerikanische Tänze: Samba, Cha-  Verschiedene Leistungsklassen:
        Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive.   NeueinsteigerInnen beginnen in ihrer jeweiligen Altersklasse in der Breiten-
        Charakteristisch ist dabei die Kommuni-  sportklasse. Sie müssen drei Tänze pro Disziplin können. Nach einigen Starts
        kation zwischen den Partnern. Es steht   steigen sie dann in die Leistungsklasse „D“ ein. Dann werden von den Paaren 4
        die aufeinander abgestimmte Bewegung   Tänze pro Disziplin verlangt. Und nach einem erfolgsabhängigen Punktesystem
        der einzelnen Tänzer im Vordergrund.   in die C-, B-, A- und S-Klasse auf, wo dann schon 5 Tänze pro Disziplin getanzt
        Die Tänzer haben nicht das Ziel in ihrer   werden müssen. Die S-Klasse (Sonderklasse) stellt die höchste erreichbare Klas-
        Bewegung als Paar „eins“ zu werden.   se dar. Paare aus der S-Klasse starten bei internationalen Meisterschaften. Alle
                                              Klasseneinteilungen gelten für Standard-Tänze, Lateinamerikanische Tänze und
        Standardtänze wurden früher Gesell-   die Kombination (10 Tänze Standard und Latein).
        schaftstänze genannt: Langsamer Walzer,   Bewertungskriterien: Tanzen ist eine Sportart, die man nicht in Metern und Se-
        Tango, Wiener Walzer, Slowfox und     kunden messen kann. Die Wertung und Punktevergabe erfolgt durch Wertungs-
        Quickstep. Sie sind Bewegungstänze, bei   richter (waren selber Tänzer und müssen eine spezielle Prüfung ablegen).
        denen sich die TänzerInnen, je nach Tanz   Bewertet werden: Musik (Takt, Rhythmus, Musikalität), Balancen (Statische
        mehr oder weniger schnell, bewegen.   Balance, Dynamische Balance, Führung), Bewegungsablauf (Bewegungsablauf
        Weiteres Merkmal der Standardtänze ist   im Raum, Bewegungsablauf im Verlauf einer Energieeinheit, Bewegungsablauf
        der Körperkontakt, durch den die Tanz-  eines Bewegungselements) und Charakteristik (Darstellungsform der verschie-  Fotos: ESV Tanzen
        partner ohne Unterbrechung verbunden   denen Tänze,  Umsetzung der Charakteristik innerhalb des Wettkampfes, Per-
        bleiben.                              sönliche Interpretation als Ausdrucksmittel)

























 Laura & Daniel  Ursula & Peter         Maria & Andre         Gabriele, Gerda, Sandra, Elisabeth, Patricia, Hilde, Sabine und Andre
   50   51   52   53   54   55   56   57   58   59   60