Page 4 - ausgabe 201806
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4 BRISANT pikant IGNORANT
WERBUNG
RECHT und Gefährliche Kreuzung
SCHLECHT Alles neu heißt es beim Landesklinikum St. Pölten. So wurde
der Haupteingang versetzt und die Propst Führer Straße
von Chefredakteur Thomas Winter
+ Frequency: Petition gegen mit einem Zebrastreifen und einem Straßenumbau auf
die neuen Gegebenheiten adaptiert. Will man jetzt in die
Kremser Landstraße nach links einbiegen, so sieht man ein
Schwarzcamper übergeben
660 Unterschriften wurden von den neu gebautes Wartehäuschen (siehe Foto), das die Sicht zu
Anrainer*innen des Frequency Festivals einem großen Teil auf den heranfahrenden Verkehr nimmt.
gesammelt und dieser Tage Bürgermeister Noch dramatischer ist es, wenn ein Bus in der Haltestelle
Matthias Stadler übergeben. Hauptkritik- steht, dann kann man sich nur mehr auf gut Glück in die
„LESER fragen? PROMIS antworten!“ ?
punkte sind die Schwarzcamper, die ihre Kreuzung wagen oder einen Stau verursachen. Ein Spiegel
Zelte außerhalb des Geländes aufstellen und auf der gegenüberliegenden Seite würde gewährleisten, dass
der damit verbundene Lärm und Müll. Bür- man freie Sicht in die Kremser Landstraße hat.
germeister Stadler versprach Gespräche mit
den Anrainer*innen, Behörden, Exekutive
und Veranstalter um die Situation im näch-
sten Jahr, von 15.-17. August zu verbessern.
- Blutkonserven:
Bis zu 33% werden „entsorgt“
Zu einem kritischen Ergebnis kamen LESER fragen PROMIS antworten
die Kontrollore des Landesrechnungshofes
im Bezug auf Blutkonserven. So werden
im Durchschnitt 10 Prozent, in manchen
Kliniken sogar bis zu 33 Prozent, wegen
Unterbrechung der Kühlkette oder Über-
schreitung des Ablaufdatums weggeworfen.
Insgesamt werden im Jahr mehr als 60.000
Blutkonserven im Wert von ca. 7 Millionen IIn unserer Rubrik
Euro in NÖ benötigt.
im Hochglanzmagazin SCHAUrein! erhielten wir
nachfolgende Leseranfrage,
KURZ notiert! mit der Bitte um Stellungnahme:
Beauftragung zur Datenerhebung
ä St. Pölten bekommt ein neues Sicher- „Das Büro Traffix Verkehrsplanung GmbH wird
heitszentrum mit rund 1.000 Beamten. mit der Erhebung und Aktualisierung der Studie
Derzeit sind die Landespolizeidirektion und „Parkraumanagement St. Pölten“ im Bereich des
zentrale Dienststellen an vier Standorten Universitätsklinikums St. Pölten für eine mögliche
untergebracht, künftig soll das unter einem Einrichtung einer „Grünen Zone“ beauftragt. Die
Dach vereint werden. Ein geeigneter Stand- Gesamtkosten betragen 33.879 Euro.
ort wird noch gesucht. Bis wann müssen die Ergebnisse geliefert werden?
ä Die Wohnungspreise und Mieten sind Welches Ausmaß (Radius) soll die „Grüne Zone“
derzeit so teuer wie noch nie, obwohl St. rund um das Klinikum haben?
Pölten und Eisenstadt die billigsten Preise
haben. In St. Pölten zahlt man im Schnitt
€ 700 pro Monat für eine 60-70 Quadratme-
ter große Wohnung. Für dieselbe Wohnung
muss man in Wien aber € 1.000 zahlen.
ä Das Kontrollamt der Stadt St. Pölten
wird zum Stadtrechnungshof. Damit bekennt
man sich zu einem unabhängigen Prüfungs-
wesen und ist nach Wien, Graz und Wels die
vierte Stadt mit einem Stadtrechnungshof.
ä Die Erste Stiftung und die Privatstif-
tung Sparkasse NÖ fördern im Rahmen des
Projektes „zusammen.helfen“ das Johanna
Dohnal Kinderwohnhaus in St. Pölten mit Gibt es etwas, dass Sie sehr aufregt?
einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro. Einfach an uns schicken, wir fragen die zuständigen Stellen!
Wenn auch Ihnen Dinge auffallen, Oder, haben Sie etwas, das Ihnen unter den Nägeln brennt,
so schreiben Sie mir: dann schicken Sie uns sein Foto und einen kurzen Text dazu!
t.winter@warumsuchen.at Wir veröffentlichen Ihre„brisant-pikant-ignorante“ Story auf unserer
Homepage www.warumsuchen.at oder drucken sie
in der nächsten Ausgabe ab.