Page 28 - ausgabe 202004
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28 Frage WAHLEN
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Wahlen in St. Pölten
Mag. Matthias Stadler, Mag. Klaus Otzelberger, Stadtrat und
Bürgermeister Klubobmann von St.Pölten
1) Ich habe keinen. 1) Die Bevölkerung will, dass wir in der Coro-
2) Ich möchte möglichst viele St. Pölt- nakrise gemeinsam arbeiten und nicht taktisch
nerInnen davon überzeugen, den erfolg- die Wahlen vorverlegen - gehe von einem späten Termin aus.
reichen St. Pöltner Weg weiter mit mir und 2) Wir haben 2016 das historisch beste Ergebnis für die FPÖ
meinem Team zu gehen um St. Pölten gemeinsam erzielt und mir ist es als erstem Freiheitlichen gelungen, mit
noch lebens- und liebenswerter zu gestalten! Vorzugsstimmen ein Direktmandat zu erringen.
3) Als Garant für die positive Stadtentwicklung setzt die SPÖ 3) Es sollte mehr soziale Gerechtigkeit für Bedürftige und
weiter auf Themen von Arbeit, Umwelt, Wohnen bis hin zu Fairness für Leistungsträger geben. Viele Pensionisten, Allein-
Mobilität, Kinderbetreuung, Kunst, Kultur und Wirtschaft. Wir verdiener und die arbeitende Bevölkerung werden derzeit
möchten die Projekte zur Landeskulturhauptstadt umsetzen benachteiligt, das muss man fairer gestalten. Es darf auch
und unsere Stadt „European Green Leaf Award“ fit gestalten. nicht sein, dass Menschen aus der ganzen Welt nach St. Pölten
4) Wir haben wieder Millionen in Kindergärten und Schulen strömen und bei den Mindestsicherungsbeziehern mehr als 70
investiert. Der ÖBB Bildungscampus und der Ausbau der FH Prozent bereits aus dem Ausland stammen. Auch die Sicherheit
sichern Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Mit dem Truppen- ist mir sehr wichtig, leider hat die SPÖ/ÖVP Zuwanderungspoli-
übungsplatz ist es gelungen, neben dem Pocketpark bei der tik auch viele Konflikte nach St. Pölten gebracht.
Jahnturnhalle und dem Park im Sturm 19 Platz, zusätzlich 4) In einer absolut regierten Stadt kann man nur etwas durch-
Grünraum für die Zukunft zu sichern. Zusammen mit dem Land setzen, wenn die SPÖ dazu bereit ist. Wir würden die Sorgen der
haben wir ein großes Sportpaket geschnürt, das ein weiterer Bürger in den Vordergrund stellen und mehr für soziale Fairness
wichtiger Schritt ist auf dem Weg zur Fittest City of Austria ist. und günstigere Wohnungen einstehen. Wir waren als Oppositi-
5) Wir werden bis zum Wahltermin weiterarbeiten. Die on das einzige Kontrollorgan im Gemeinderat.
Planung des Sturm 19 Platzes in Zusammenarbeit mit 5) Sektorales Bettelverbot in der Stadt. Eigene Stadtwache und
StudentInnen der FH soll vorangetrieben werden und für Erhöhung der Sicherheit. Günstige Gemeindewohnungen für
die Neugestaltung der Promenade ist auch ein Bürgerbetei- Menschen und mehr soziale Gerechtigkeit. Stopp der weiteren
ligungsprojekt geplant. Desweiteren steht die Ausweitung Verbauung und mehr Grünflächen. Es gibt auch Aufholbedarf
der Betriebszeiten auf den Linien 1 bis 9 auf der Agenda. bei Kinderspielplätzen und Ärzten mit Kassenverträgen.
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