Page 49 - schau-rein 2019-03
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LESER AUF Urlaub 49 WERBUNG
Fo Guang Shan Kloster
Drachen- und Tiger Pagoden beim Lotus Teich in Kaohsiung.
Auch Naturliebhaber kommen in Taiwan auf ihre Kosten. Nur 1/5 des Landes ist besiedelt, so bleibt viel Platz für Wiesen, Wälder und Berge. Der höchste Berg, der 3 952 Meter hohe Yushan, kann sogar bestiegen werden. Wer es etwas gemütlicher angehen mag, der kann eine Wanderung in einem der vielen Nationalparks unternehmen, wo es auch natürliche heiße Quellen und zur passenden Jahreszeit sogar die Kirschblüte zu sehen gibt. Dafür muss man also nicht zwingend nach Japan reisen!
sion von China. Sicher lässt sich bei der gemeinsamen Sprache, dem Essen und so manchen Tra- ditionen, wie dem Chinesischen Neujahr, die frühere Herrschaft
Für Kultur- und Geschichtsinteressierte bietet sich ein Ausflug ins nordöstlich gelegene Bergdorf Jiufen an. In diesem Bergdorf lebten im 18. Jahrhundert nur neun Fa- milien und da es zu dieser Zeit noch keine Straßen dort- hin gab, verlief die Güterversorgung über den Seeweg. Es wurden immer genau neun Teile von allem bestellt, woraus sich der Name des Dorfes ergab, der übersetzt „Neun Teile“ bedeutet. Bekannt ist Jiufen für seine Old Street, die besonders bei Dunkelheit schön beleuchtet ist, aber auch für seine Ausblicke aufs Meer. Religionsinteressierte sollten unbedingt einen Ausflug ins buddhistische Fo Guang Shan Kloster einplanen. Es liegt in der Nähe der Stadt Kaohsiung ganz im Sü- den des Landes, die mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Taipeh aus in unter zwei Stunden zu erreichen ist. Das Areal des Klosters ist riesig und beherbergt so vie- le interessante Ausstellungen, dass man mindestens ...
... einen ganzen Tag dafür einplanen sollte. In Kaohsiung sollte man sich außerdem auch „The Dome of Light“, die zweitschönste U-Bahn-Station der Welt, den schwarzen Sandstrand der vorgelagerten Insel Cijin sowie den Lotus Teich mit den bunten Drachen und Tiger Pagoden nicht entgehen lassen.
Und dann sind da natürlich auch noch die vielen klei- nen Eigenheiten von Land und Leuten die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Die Müllabfuhr kün- digt sich zum Beispiel mit dem Lied „Für Elyse“ an, die U-Bahnen sind viel sauberer als in Wien und auf Roll- treppen wäre es schon fast ein Verbrechen nicht rechts zu stehen. All diese Dinge machen Taiwan zu etwas ganz Besonderem und zu viel mehr als nur einer kleinen Ver-
Chinas nicht verleugnen. Trotz- dem punktet Taiwan heute mit einer guten Mischung aus tiefer Kulturverbundenheit und mo-
derner High-Tech-Welt.
Bergdorf Jiufeng
Schwarzer Sandstrand auf der Insel Cjiin.
Chinesisches Neujahr mit Lampions