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50 Urlaub REGIONAL WERBUNG
Natur: Schauspiele rund um St. Johann
St. Johann in Salzburg bietet seinen Besuchern zahlreiche Wandermöglichkeiten mit tollen Ausblicken an.
Der Naturraum zwischen Hohe Tauern, Hochkönig und Tennenge- birge ist voller „wanderbarer“ Kraft- und Energieplätze. Von fami- lientauglichen Grasbergen über Gipfel, die mit Sommerbergbahnen leicht erreichbar sind, bis zu steilen Herausforderungen für Kraxler ist alles dabei.
Familien, die beim Wandern auf der Jagd nach Postkartenmotiven sind, tun sich in St. Johann in Salzburg leicht: Die me- terhohen Eistürme in der Eisriesenwelt, die Burg Hohenwerfen mit der Greifvo-
gelschau, der idyllische Jägersee und der mystische Tappenkarsee, sowie die vielen Almen in den Salzach-Seitentälern hal- ten genug davon bereit.
Ein Tipp ist der Salzburger Almenweg, der zu gemütlichen Wanderungen von Alm zu Alm samt gemütlicher Hütten- einkehr verlockt. Einen guten „Gesamt- überblick“ liefert eine Bergfahrt mit den Alpendorf Bergbahnen auf den Gernko- gel: Oben schweift der Blick weit über den Großglockner auf der einen und den Dachstein auf der anderen Seite hinaus. Dort ist auch der Startpunkt für eine Höhenwanderung zur Maurachalm am Sonntagskogel im Großarltal, die auch für Familien leicht zu schaffen ist.
Große und kleine Naturentdecker kön- nen sich kaum sattsehen an den blü- henden Almmatten, Bergseen und dem Meer an Alpengipfeln. (E-)Biker finden rund um St. Johann in Salzburg für „alle Übersetzungen“ die passende Route: von familientauglichen Kurzstrecken bis zum 270 Kilometer langen Tauernradweg an der Salzach, von leichten Bergstrecken bis zu MTB-Trails mit knackigen Steil- stufen.
Infos: www.josalzburg.com
In Zusammenarbeit mit www.travel4news.at
Reisetipps vom Profi!
Wolfgang Tropf, 13 Jahre lang Ressortleiter Reise bei der NÖN,
betreibt nun mit travel4news.at eines der größten News-Portale für Reise und Tourismus im deutschsprachigen Raum.
Die Tücken beim Handgepäck
Zu groß, zu schwer, zu viel: Bei Flugreisen kann das Handgepäck schnell zum teuren Problem werden, wenn es nicht den Anforderungen der Fluglinie entspricht. Vor allem die Billig-Airlines haben ihre Regelungen in den letzten Monaten deutlich strenger gestaltet – aber auch Austrian Airlines, Lufthansa und SWISS kontrollieren mittlerweile Maße und Gewicht genauer.
Die ÖAMTC Touristik hat die Bestim- mungen von 17 Airlines untersucht, die am Flughafen Wien abheben. Das Ergeb- nis: Bei den meisten Fluglinien gilt für das Handgepäck ein Maximalmaß von 55 x 40 x 23 cm (Höhe x Breite x Tiefe inklusive Räder). Wer mit einem Koffer dieser Größe reist, hat zum Beispiel bei Austrian, Turkish Airlines, Lufthansa, Eu- rowings und easyJet keine Probleme. Air France, KLM, TUI fly, Level und Vueling setzen das Maximalmaß etwas knapper an.
Wenn das Handgepäck 55 x 35 x 20 cm nicht überschreitet, ist der Passagier aber überall auf der sicheren Seite.
Eine Ausnahme bilden die Billig-Airlines Lauda und WizzAir. Die Mitnahme eines herkömmlichen Trolleys als Handgepäck ist hier im günstigsten Economy-Tarif gar nicht möglich. Erlaubt ist lediglich eine kleine Tasche, die unter den Sitz passt und 40 x 20 x 25 cm (Lauda) bzw. 40 x 30 x 20 cm (Wizz Air) nicht überschreitet. Ein zusätzliches, größeres Handgepäck ist nur bei Buchung teurerer Tarife inklu- diert.
Bei 13 der 17 Airlines sind zwei Hand- gepäckstücke pro Passagier gestattet
– also ein Trolley und eine Laptop- oder Handtasche. Nur ein Stück erlauben easyJet, Lauda, Wizzair und Transavia. Das maximal zulässige Gewicht für das Handgepäck beträgt bei den meisten Airlines 8 Kilogramm.
Stellen die Fluglinien beim Boarding
am Gate fest, dass das Handgepäck zu
groß, zu schwer oder zu viel ist, kann das teuer werden. easyJet verlangt beispiels- weise für das nachträgliche Einchecken von Handgepäck, das nicht den Bestim- mungen entspricht, stolze 60 Euro – und bei Level und Vueling sind es auch 50 Euro. Schon vor dem Abflug zu Hause nachzumessen und zu wiegen, ist also durchaus empfehlenswert.
Fotos:josalzburg.commirjageh_st._johann_in_salzburg
Foto: pixabay.com