Page 4 - SCHAUrein! 2/2020
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 4 BRISANT pikant IGNORANT WERBUNG
RECHT und SCHLECHT
+von Chefredakteur Thomas Winter
Keine Schanigartengebühren
Um einen gezielten Beitrag zur Belebung der
Innenstadt zu leisten und der Wirtschaft unter die Arme zu greifen, verzichtet die Stadtgemeinde St. Pölten heuer auf die Gastgartengebühr. Damit möglichst keine Sitzplätze weggelassen werden müssen, erlaubt die Stadt heuer auch eine flächen- mäßige Ausweitung der Gastgärten, um den nötigen Abstand zwischen den Tischen zu gewährleisten.
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Keine Verkehrsberuhigung
Dieser Tage krachte es wieder einmal schwer
auf der B1 in Ratzersdorf. Ein Autofahrer wollte im Ortsgebiet links zufahren, während der nachfolgende Fahrer dies nicht sah und sein Auto abrupt in die Gegenfahrbahn lenkte, wo er frontal in einen PKW stieß. Zum Glück gab es nur einen leicht Verletzten. Fakt ist aber, dass in diesem Bereich, vor und nach der fixen Radarbox, die Geschwindigkeitsbegrenzungen oft nicht einhal- ten werden und dadurch immer wieder gefähr- liche Situationen entstehen. Eine Lösung wäre es, die Radarbox unmittelbar nach der Ortstafel zu positionieren. Auf eine Reaktion seitens der Stadt darf gespannt gewartet werden.
LESER fragen
      Straße blockiert
Es ist nicht immer leicht für Paketdienste und Lieferanten die Ladezeiten in St. Pöltens Innenstadt einzuhalten, trotzdem ist es notwendig, damit die Fußgängerzone nicht dauerhaft von Autos befahren wird. Damit das auch reibungslos in der kurzen Zeit funktioniert, ist Rück-
sicht auf andere unbedingt notwendig. Rücksicht, die scheinbar manche nicht in die Wiege gelegt bekommen haben, wie der Zulieferer, der vor einigen Wochen am Rathausplatz vor dem Cafe Central die Straße blockierte, während er seelenruhig Kisten in und zum Lokal brachte. Auch der Aufforderung eines anderen Lieferanten, die Straße freizumachen, ließ der Fahrer völlig unbeachtet. Dabei hätte er das Auto nur wenige Meter entfernt par- ken können und die Straße wäre frei gewesen ...
 Müll, wohin man schaut!
Erschreckende Bilder vom herumlie- genden Müll schickt uns ein Leser vom Straßenrand beim Billa in St. Pölten-Ratz- ersdorf. Doch sieht man sich genauer um, so findet man beinahe in jedem Grüngür- tel oder bei den Zäunen der Häuser im Randbereich von St. Pölten Unmengen von Müll. Dieser wurde einerseits durch die Stürme der letzten Monate verteilt, anderseits gibt es leider einen Teil von Unbelehrbaren, die ihren Müll einfach wegschmeißen. Dass das mit freiwilligen Müllsammlungen beseitigt werden kann, ist unmöglich, aber man könnte
vielleicht Personen, die schon länger
ohne Beschäfti- gung sind, mit dieser Arbeit wieder eine sinnvolle Beschäfti- gung geben.
Gibt es etwas, das Sie sehr aufregt?
Einfach an uns schicken, wir fragen die zuständigen Stellen! Oder, haben Sie etwas, das Ihnen unter den Nägeln brennt,
dann schicken Sie uns sein Foto und einen kurzen Text dazu!
Wir veröffentlichen Ihre„brisante-pikante-ignorante“ Story auf unserer Homepage www.warumsuchen.at oder drucken sie
in der nächsten Ausgabe ab.
        Gelten Verkehrsregeln auch am Traisentaler Radweg?
Nutzt man den Traisentaler Radweg zum Spazieren oder Radfahren trifft man auf eine Vielzahl an Personen, die sich nicht an die gän- gigen Verkehrsregeln halten. So wie der Jogger auf dem Bild, der statt links auf der rechten Seite des Weges läuft. Gelten die Verkehrsregeln am Traisentaler Radweg genauso wie auf öffentlichen Straßen? Welche Strafen können ausgesprochen werden (sofern die Verkehrsregeln
gelten), wenn man auf
der falschen Seite geht oder mit dem Rad fährt? Wird seitens der Polizei kontrolliert? Gelten die Verkehrsregeln auch auf der anderen Seite der Traisen (den geschotterten Weg)?
  






































































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