Page 4 - SCHAUrein! 3/2020
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 4 BRISANT pikant IGNORANT WERBUNG
RECHT und SCHLECHT
+von Chefredakteur Thomas Winter
Große Erfolge mit Mathe-App
Die drei Lehrer aus der HTL-St. Pölten, Tho-
mas Mayer, Werner Damböck und Daniel Arsch, starteten vor zehn Jahren das Projekt, eine Lernsoftware für den Mathematikunterricht zu entwickeln. Seit wenigen Monaten ist diese nun
in Betrieb und schon knapp 10.000 Schüler*innen nutzen die Software LeTTo bereits. Die Software ist konform mit dem Lehrplan und der Datenschutz- grundverordnung und ist um günstige € 3,00 pro Schüler*innen und Semester zu erwerben.
   Erster Wirt ist pleite
Nun ist es offiziell, der erste St. Pöltner
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KURZ notiert!
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 Gastronom musste aufgrund der Corona-Kri- se den Konkurs anmelden. Gwercher Betreiber Martin Marchetti hat den Betrieb geschlossen und Konkurs angemeldet. Wie es weitergeht ist noch ungewiss, ein Betreiber der Gaststätte wird gesucht.
       Corona trifft Gemeinden schwer
Auch die Gemeinden sind schwer von der Corona-Krise durch fehlende Einnahmen betroffen. In der Landeshaupt- stadt St. Pölten spricht Bgm. Matthias Stadler derzeit von fehlenden 15 Millionen Euro durch Steuereinbußen und zusätzlichen Investitionen. Nicht weniger brisant ist es
für kleinere Gemeinden wie Bgm. Rainer Handlfinger aus Ober-Grafendorf auf Facebook eindringlich darstellt. Er präsentiert dabei die Abrechnung der Abgabenantragsan- teile für Juni 2020, die vom Land monatlich überwiesen werden. Im konkreten Fall wurden € 154.306,20 vom Land überwiesen und im selben Atemzug € 163.073,54 für diverse Beiträge, wie Instandhaltung, Kinderjugendhilfe oder Sozialhilfe, in Rechnung gestellt. Das ergibt für Juni 2020 ein Minus von € 8.767,34, zum Vergleich wurden im Vorjahr im selben Abrechnungszeitraum ein Plus von € 65.000 erwirtschaftet.
 Parken am Ratzersdorfer See
Kaum gibt es den ersten Sommertag wird die Seenlandschaft in Ratz-
ersdorf-Viehofen von Besuchern gestürmt. Doch nicht alle wollen die € 4,00 Parkgebühr am groß-
en Parkplatz pro Tag bezahlen und so werden die Fahrzeuge dort geparkt, wo vermeintlich Platz
zur Verfügung steht. Wie auch in der E-Werkgasse in Rat- zersdorf, wo die parkenden Autos nicht nur Feldweg-Aus- fahrten verstellen, sondern damit auch die gesetzliche Restfahrbahnbreite nicht mehr gewährleistet wird. Um das zu unterbinden wird wohl wieder ein Parkverbotsschild notwendig sein. Eines sei den „Wildparkern“ noch mit auf den Weg gegeben: Die € 4,00 Parkgebühren tragen einen kleinen Beitrag dazu bei, um die, von ihnen benutzte Seen- landschaft, auch weiterhin zu pflegen und säubern ...
ä Die archäologischen Untersuchungen haben nicht nur am Domplatz in St. Pölten Bemerkens- wertes zutage gefördert. Dort geht die bauliche Planung nun in die finale Phase, während bald auch am Europaplatz gegraben wird. Im Stadtmu- seum oder bei Stadtführungen sind indes nach der Corona-Pause wieder historische Einblicke möglich.
ä In dieser so schwierigen Situation, der Co- rona-Zeit, bot die großzügige Spende des Mary Ward Privatgymnasiums in St. Pölten eine außer- gewöhnliche Hilfe für die Dimbale-Stiftung von Xaver Lahmer. Damit konnte ein neues Fischer- boot finanziert, ein neuer Brunnen gebaut und Reis für notleidende Familien gekauft werden.
ä St. Pölten bietet bereits seit dem Jahr 2007 einen Ferienbetrieb in den Kindergärten an. Auch heuer gibt es in allen 26 St. Pöltner NÖ Lan- deskindergärten wieder die Möglichkeit in den Sommerferien seine Kinder bei der Ferienbetreu- ung anzumelden. Die NÖ Landeskindergärten in St. Pölten sind von Montag bis Freitag von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. In einigen Kindergärten wird für Kinder mit besonderen Bedürfnissen eine heilpädagogisch-integrative Gruppe geführt. Eine komplette Auflistung der Kindergärten mit Kontaktdaten finden Sie unter www.st-poelten.at
Wenn auch Ihnen Dinge auffallen,
so schreiben Sie mir: t.winter@warumsuchen.at
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in der nächsten Ausgabe ab.
   Fotos: SCHAUrein!, J. Vorlaufer
    Frage:
In unserer Rubrik „LESER fragen? PROMIS antworten!“ im Hochglanzmagazin SCHAUrein! erhielten wir wir nachfolgende Leseranfrage: Stimmt es, dass, wenn man als Unternehmer dem Finanzamt zu viel Steuern bezahlt, dass diese mit 2.5% verzinst werden?
 































































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