Page 51 - ausgabe 201901
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Sonderjournal
Schule
AUF URLAUB Leser 51
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OBER
THEMA
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GRAFENDORF
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G
Andreas Reichebner Alle fünf Sinne Blick in unsere Schulen! Sebastian ist „Flairmaster“ 51
Auch heuer wurden in der TMS die besten Flairbartender vor
den Vorhang geholt.
Schüler*innen des 3. Jahrganges des
SZE St. Pölten absolvierten dieser Tage
Auf der Showbühne im Julius Raab-Saal zeigten 10 Youngstars
ein en
Sensorik–Workshop in der FH Wieselburg im Rahmen des
ski (Barpros), Alex Öhler (Mendez Bar Wien), Phillipp Pfügl
Unterrichts „Ernährung- und Lebensmitteltechnologie”. Be- vor einer hochkarätigen Jury, bestehend aus Kristoff Salew-
gleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von: Carolina (Barcardi-Martini Austria), Martin Fröhlich (Beam-Suntory),
Leeb-Schagerl, Christa Schörghofer, Renate Barth und Sylvia Günther Jungwirth (Red Bull), Georg Schöpf (Flairbar) und
Mück. Mit den zwei Workshopleiterinnen Kathrin Heim und Christoph Penz (Metro Austria) ihr Können. Und so wirbel-
Roswitha Steiner erarbeiteten die Klassen das Thema Sensorik ten vor 300 Gästen die Becher und Flaschen nur so durch die
sowohl theoretisch als auch praktisch. Es wurden verschiedene Luft bis nach 10 spannenden und unterhaltsamen Shows das
Arbeitsaufgaben gestellt, die alle fünf Sinne ansprechen. Sehr Ergebnis feststand: Sebastian Heindl aus der 3A wurde zum 6.
interessant war der Rundgang durch das Haus mit Besichtigung TMS Flairmaster gekürt. Zweiter wurde Julian Berger (1A) und
der Sensorikräume. Die Jugendlichen bekamen Einblicke in ein Dritter Lukas Winter (3A). „Es war wieder eine tolle Show für
spannendes Thema – für manche vielleicht eine Anregung für alle Beteiligten, die Jury war begeistert von der Leistung unserer
ihren weiteren Bildungsweg. Schüler“, freut sich Organisator Joe Habegger.
Foto: Haiderer
Foto: zVg Der stellvertretende Schulleiter Michael Hörhan, Organisator Joe
Habegger (ganz rechts) sowie Fachvorstand Johann Habegger (ganz
Schüler*innen des SZE St. Pölten bei einem Sensorik-Workshop in links) freuen sich mit Sebastian Heindl (6. von rechts) über den Sieg
der FH Wieselburg. und einen tollen Wettbewerb.
„Rock the Rex“ Kekse backen gegen Armut
Unter der bewährten Leitung von Wolfgang Lahmer fand auch Hast du das gewusst? Jeder 7. Mensch in Österreich ist von Ar-
heuer wieder der Kochwettbewerb „REX das Glas - Rock the mut und Ausgrenzung betroffen. Diese Frage stellten sich auch
Rex“ an der TMS St. Pölten statt. Die Kandidat*innen hatten die 2SFB des Schulzentrums Eybnerstraße und wirkte beim Pro-
eine Stunde Zeit, um aus einem ein Warenkorb mit 15 Nah- jekt „Kekse helfen“ mit vollem Einsatz mit. Die Idee dahinter ist
rungsmitteln ein Gericht zu kreieren. „Es sollte ein cooles, sty- es, Menschen darauf aufmerksam zu machen und gemeinsam
lisches und natürlich optisch sowie geschmacklich leiwandes Gutes zu tun. Gemeinsam mit Mag. Ruth Renz und Mag. Hed-
Gericht sein“, so Organisator Lahmer. Acht Kandidaten stellten wig Haller wurden fleißig Kekse in der Schulküche gebacken. Die
sich dieser Herausforderungen und mussten ihr Gericht einer Schüler*innen organisierten die BIO-Zutaten und produzierten
strengen Jury präsentieren. Diese hatte ob der Qualität der Ge- 5 verschiedene köstliche Kekssorten. Diese wurden in Papier-
richte eine schwierige Aufgabe und entschied sich dafür, 2 Schü- säckchen gefüllt und gegen freie Spenden in der Fußgängerzone
lern den Sieg zuzusprechen: Vorjahressieger Matteo Krippl (3G) angeboten. Unterstützung gab es vom Klassenvorstand und Mag.
und Sebastian Passecker (4A). Larissa Angerer. Der St. Pöltner Caritasdirektor Hannes Zisels-
berger kam vorbei, um sich für den Einsatz zu bedanken und die
Kekse zu verkosten. Auf diesem Wege kamen 245,58 Euro zusam-
men, die dem Mutter-Kind-Haus übergeben werden.
Foto: Haiderer
Bei der Siegerehrung: Ben Bren, Lennart Weihs, Philipp Osunbour,
Moritz Schwarzenbohler, Laura Theis, Christina Fernter, Sebastian Foto: SZE
Passecker sowie Matteo Krippl mit dem stellvertretenden Direktor
Michael Hörhan (ganz links) und Organisator Wolfgang Lahmer (ganz Die 2SFB des Schulzentrums Eybnerstraße machte beim Projekt „Kek-
rechts). se helfen” mit und setzet ein Zeichen zur Armutsbekämpfung.