Page 5 - ausgabe 202004
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PROMIS antworten ! BRISANT pikant IGNORANT 5
Antwort von Albrecht Grossberger:
„St. Pölten soll für Kinder und Familien noch
attraktiver werden. Das KinderKunstLabor wird
einen weiteren Baustein zur Kulturstadt darstellen. Die Errichtungskosten von 12 Mio. Euro (ein Drittel
wurde beim Bund beantragt) wurden im Juni 2019 sowohl von Stadt als auch Land mittels Grundsatz-
beschluss einstimmig beschlossen. Das KinderKunstLabor soll an 6 Tagen pro Woche geöffnet sein und
Schulen, Kindergärten und Horten, sowie Kindern und Familien völlig neue Kunst- und Kulturerfah-
rungen ermöglichen. Der inspirierend gestaltete Kinderspielplatz und der attraktivierte Park sind selbstverständlich im-
mer nutzbar. Wichtig ist uns auch, dass die Eintrittspreise so festgelegt werden, dass sie für alle Interessierten leistbar
sind. Darüber hinaus wird es spezielle Angebote für wirtschaftlich Schwächere geben.
Aktuell werden die Berechnungen für die Betriebskosten, etwa für Personal oder Ausstellungen, auf Basis der Zah-
len von ähnlichen Kulturinstitutionen erstellt und mit Stadt und Land verhandelt. Solange hier noch kein konkreter
Vorschlag zur Beschlussfassung vorliegt, können wir leider keine Zahl nennen. Das Ergebnis einer Studie des Muse- Foto: Peter Rauchecker
umsbundes zeigt aber, dass sich öffentliche Subventionen lohnen: Jeder in ein Museum investierte Euro generiert das
1,8-Fache an Wertschöpfung. Und sie schaffen Arbeitsplätze: in der Planungs- und Bauphase, im Betrieb, bei Ausstel-
lungen, etwa für Künstler*innen. Hauptziel des Vorhabens ist aber, den Kindern jenes Rüstzeug bereitzustellen, das sie
brauchen, um die Herausforderungen der Zukunft gut meistern zu können. Dass hierzu die Beschäftigung mit Kunst
wesentlich beiträgt ist in internationalen, empirischen Studien belegt.
Antwort von Thomas Kainz, BA
Pressesprecher:
„Grundsätzlich gilt auch rund um das
Klinikum sofern nicht gesondert anders ver-
ordnet die StVo, insbesondere die Möglich- Der vollelektrische
keiten zum Halten und Parken bzw. eben
die entsprechenden Verbote (wo verordnet).
Vor dem Klinikum wurde seinerzeit nach Rücksprache mit dem
Klinikum die gegebene Lösung forciert. Es wurde früher immer
wieder die Kurzparkzone übersehen, und so kam es häufig zu
Strafen und Abschleppungen bzw. generell zu viel Durchzugsver-
kehr aufgrund von individueller Parkplatzsuche möglichst nahe
vor dem Eingang. Auch sollte mit der Neugestaltung die Sicher-
heit erhöht werden – also konkret beim plötzlichen Queren von
Fußgängern hinter Autos oder bei undurchsichtigen Parklücken
und schlechten Lichtverhältnissen.
Die Steine selbst kamen erst später – nach Rückmeldungen vieler
Bürger, dass die Gehwege zum Kurzparken genutzt wurden und
kein Fußgängerverkehr mehr möglich sei – hinzu und sollten die
Sicherheit der Fußgänger erhöhen. Die genauen Kosten der Steine
konnten wir in der gegebenen Kürze nicht herausfinden, diese Ab sofort bestellbar.
sind aber jedenfalls sehr überschaubar, zumal es sich um simple
Blöcke handelt. Die Gesamtgestaltung des Vorplatzes samt Un-
terbau lag seinerzeit (2017) samt LUP-Haltestellen, Unterbau etc. Stromverbrauch: 15,4 kWh/100 km (kombiniert).
CO 2 -Emission: 0 g/km. Symbolfoto. Stand 08/2020.
bei rund 400.000 Euro. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch die
Leitungen rund um den sogenannten Dunant-Platz erneuert.
Rechtlich verhält es sich auf dem Platz mit den Steinen etc. so wie
auf jeder anderen Verkehrsfläche auch.
Ein kostenloses Zufahren zum wettergeschützten Ein- und Hauptstraße 12
Aussteigen bis zur Karusselltüre des Haupteinganges ist über die 3141 Kapelln an der Perschling
Schrankenanlage rund um die Uhr möglich. Wir nehmen jedoch Telefon +43 2784 2203
www.hofbauer.co.at
aus der Rückmeldung mit, dass der eigens eingerichtete Parkplatz
(vor der ehem. Unfallerstversorgung) zum kurzen Parken nicht
ausreichend bekannt ist. Eine entsprechende Information über
SCHAUrein! ist hier sicherlich auch hilfreich. Wir haben diesbezüg-
lich auch schon mit dem Landesklinikum Kontakt aufgenommen,
dass dies vor Ort noch besser bekanntgemacht werden soll.