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60 Sport FUßBALL WERBUNG
... Spielerin im Ö-Frauen-Nati
... aber auf ihren Stammverein, dem SV Neulengbach zu vergessen, „schließlich habe ich dort begonnen und das Fußball spielen gelernt.” Bislang hat sie schon sechs Partien für die amtierende Meiste- rin gespielt, dabei schon drei Tore erzielt. Gegen Sturm Graz war sie mit zwei Tref- fern gar Matchwinnerin.
sitiv überrascht” und weitere Aufmerk- samkeit auf sich gelenkt.
Deshalb macht sich die Jungnational- teamspielerin auch berechtigte Hoff- nungen, bei der im Herbst beginnen- den EM-Qualifikation, wo das Team auf Nordmazedonien, Serbien, Kasachstan und Frankreich trifft, im Kader zu stehen. „Das wäre super, 2021 mit dem Team nach England zur EM zu fahren”, setzt sich Julia ehrgeizige Ziele. Dieser Ehrgeiz brachte ihr im Laufe ihrer Bundesliga- Einsätze schon etliche gelbe Karten ein, bei Julia geht es schon auch mal hart zu.
„In Zukunft will ich aber Sport studieren”, so Julia, die eigentlich keine fuß- ballerischen Vorbilder mehr hat. Auch Lieb- lingsverein hat sie keinen. „Ich drücke die Daumen für den Verein, der es sich aufgrund des Spieles am meisten verdient hat”, sagt die Sportbegeisterte, die es auch in der Freizeit „nicht schafft, nur Her- umzusitzen.”
Ob sie sich vorstellen
kann, wie Nina Burger,
bei deren Abschiedsspiel
gegen Schweden Julia
auch mehr als ein Drittel
der Spielzeit mit der Rekordnationalen auf dem Platz stand, einmal ins Ausland zu gehen? „Einen Transfer ins Ausland kann ich mir schon einmal vorstellen, das kommt aber auch auf die private Situ- ation an”, weiß Julia, dass die Situation im Frauen-Fußball noch nicht so gegeben ist, dass „frau” das Leben damit bestrei- ten kann. „Auf eine gute Ausbildung lege ich schon viel Wert, weil ich weiß, dass es für Frauen noch immer nicht leicht ist, mit Fußball Geld zu verdienen.
Erster Einsatz im
österreichischen Nationalteam
„Bin in St. Pölten toll aufgenommen wor- den”, so Julia, die hier jetzt mit Fußbal- lerinnen, die sie von früher, wie Jasmin Eder oder Melissa Abiral, kennt, gemein- sam spielen kann. Ein absolutes High- light in ihrer noch so jungen Karriere war der erste Einsatz im Nationalteam von Beginn an am 6. März diesen Jahres beim Zypern-Cup im Platzierungsspiel gegen Belgien. „Gleich vom Anfang an einzulaufen, das war cool. Ich war schon etwas nervös, weil auch viel mehr Leute zuschauen. Im Nationalteam zu spielen, ist einfach anders, eine große Ehre”, er- innert sich Julia, die im Team „voll lieb aufgenommen wurde.” Schließlich ist sie mit ihren knapp 20 Jahren das „Nesthäk- chen”.
Beim Zypern-Cup hat sie übrigens Teamchef Dominik Thalhammer „po-
Ziele: Mit dem Team zur EM
und Meisterin werden
Daneben hat sie mit dem SKN noch wei- tere Ziele. „Ich möchte mit meinem Team natürlich den Cup und die Meisterschaft gewinnen.” Das sieht zurzeit sehr gut aus, führt doch der SKN überlegen vor USC Landhaus und Sturm Graz.
„Weitere Ziele sind außerdem Führungs- spielerin beim SKN zu werden und im Nationalteam zum Stamm zu gehören”, zeigt sich Julia angagiert und weiß, dass sie sich dafür „technisch noch weiter verbessern muss.” Schnelligkeit und Fit- ness sind die Stärken der zurzeit in einer Steuerberatung arbeitenden Sportlerin.
Auch zukünftig ein erfolgreiches Team
Die SPORTUNION NÖ hat mit der Raiffeisenbank nicht nur in der Region St. Pölten, sondern im ganzen Bundesland einen traditionell starken Partner, der ein Garant für den kontinuierlichen Weg des mit über 1015 Mitgliedsvereinen und rund 185.000 aktiven Mitgliedern der größte Sportverband in NÖ ist.
„Die Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank bringt der SPORTUNI- ON nicht nur finanzielle Vorteile. Auch die in- haltliche Ausrichtung der Serviceleistungen die auf optimalen Kundennut- zen abzielt, spricht für die Raiffeisenbank als starken Partner im Bankensek- tor“, freuen sich Präsident Raimund Hager und Lan- desgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch über eine Intensivierung der Zu- sammenarbeit. So wird
man in Zukunft gerade in den Bereichen PR und Jugendarbeit verstärkt kooperie- ren.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit verlängert: SPORTUNION Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch, Präsident Rai- mund Hager und Georg Wurstbauer-Heiss von der Raiffeisen- bank Region St. Pölten.
„Die SPORTUNION ist nicht nur der größte Sportverband des Landes. In den Vereinen stehen neben der breiten An- gebotspalette noch immer die Menschen im Vordergrund. Zu dieser Arbeit wollen wir gerne unseren Beitrag leisten“, kom- mentiert Georg Wurstbauer-Heiss von der Raiffeisenbank Region St. Pölten die Vertragsunterzeichnung, die nun unter Dach und Fach gebracht wurde und die weitere Zusammenarbeit absichert.
Größter Sportverband
des Landes
o