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 LAUFCLUB UNION PYHRA
Was einst vor 20 Jahren aus ei- ner spontanen Idee von einer kleinen Läuferrunde begann ist heute ein gestandener Laufver- ein mit fast 70 aktiven Mitglie- dern. Die Bekanntheit zieht sich weit über die Gemeindegrenzen hinaus und liegt einerseits an den schönen sportlichen Erfol- gen seiner Sportler*innen aber auch an den Vereinsveranstal- tungen, wie dem jährlichen Sturmlauf. Was den LCU Pyhra ausmacht ist seine bunte Mit- gliederschaft. So sind die bei- den jüngsten Alexander Ziegler (9) und Noah Miklin (8) schon sehr flott unterwegs bis hin zu Dominik Hagl (74) und Fran- ziska Mayerhofer (73), die sich mit Laufen, Radfahren und viel Bewegung im Freien fit halten und auch bei den Laufbewerben der Region immer wieder das Siegertreppchen besteigen. Ein- zigartig ist auch die Vielseitigkeit des Sportreibens. Während Lau- fen sicher im Mittelpunkt steht, finden viele ihren Spaß auch im Triathlon, beim Radfahren (Mountainbiken und Rennrad), Bergtouren und Turnen. Dass es eine gute Stimmung im Ver- ein gibt liegt auch am Umstand, dass in der Gemeinschaft für jeden Sportzugang Platz ist. Für die leistungsorientierte Gruppe genauso wie bis hin zu jenen, die den Sport der Gesundheit wegen oder einfach aus Spaß am Sport dabei sind.
„Bei uns haben alle Platz”, meint Michaela Rudolf. www.lcu-pyhra.at
Alex
und Noah
 62 Laufen SPORT WERBUNG
Vom Laufen zum Tria
Freude an der Bewegung, der Geselligkeit und Liebe zu sportlichen Leistun- gen, das zeichnet den Laufclub Union Pyhra aus. Aber nicht nur der Laufsport begeistert die Sportler*innen, sondern auch andere Ausdauersportarten.
 Vom Laufen zum Triathlon
Einige Läufer*innen in Pyhra hat die Faszina- tion des Triathlons gepackt, eine Sportart, wo vor allem Athletik und Kämpfergeist gefragt sind. Schwimmen, Radfahren und dann Lau- fen, alles in einem Bewerb. Auch das sport- liche Aushängeschild Michaela Rudolf (auch
ren ersten Ironman in Klagenfurt bravourös gemeistert. Im Oktober war dann ihr weiterer sportlicher Höhepunkt: Zusammen mit Ehe- mann Gerald Teubenbacher finishte sie bei der XTERRA WM auf Maui. Auch mit viel Herz aber nicht ganz so viel Gas starten einige Ver- einskollegen alljährlich beim Triathlon Iron- man 70.3 in St. Pölten, Litschau, Wallsee oder
Podersdorf. Andrea Miklin vom Physio- Team St. Pölten ist ein Paradebeispiel, wie man sich auch mit 50 noch mit dem Triathlonsport anfreunden kann:„WenndufürdiesenSporttrai- nierst, lernst du, wo es überall im Körper Muskeln gibt und wie schön es ist, deinen Körper zu spüren“. Einige von den LCU Sportlern haben die erste Triathlonluft an der Labstelle geschnuppert, die der Verein seit Beginn des Ironman 70.3 in St. Pölten betreut. Für Heinz Krum- böck als Koordinator ein jährliches Highlight, wenn er mit seinem Team der Weltklas- se Trinkbecher, Schwamm und
Müsliriegelreicht.
Erfolge geben Auftrieb
Beim Laufsport geblieben sind Ste- fan und Sohn Markus Maroschek. DiebeidenLCULäuferhabenin den letzten Jahren absolut für Furore mit ihren Lauferfolgen gesorgt. Vater Stefan, der erst mit 45 seine Laufleidenschaft so richtig entdeckt hat, schaffte
Vereinsobfrau) hat so Schritte zum Iron- man gemacht. Heu-
te kann sie stolz auf
5 WM Teilnahmen auf Hawaii zurück- blicken und wurde 2017sogarWelt- meisterin in ihrer Klasse.
„Bei 35 Grad
Celsius, ext-
remer Luft-
feuchtigkeit
und der mör-
derischen Distanz von3,8kmSchwim-
men, 180 km Rad-
fahren und 42,1 km
Laufen erlebst du die Grenzen der körper- lichen Belastbarkeit“,
so die Ironlady. Die 3-fache Staatsmeiste-
rin weiß aber auch, wie wichtig es ist, über das ganze Jahr sportlich ak-
tiv zu sein, wie es viele ihrer Vereinsfreunde ma- chen. Fußpflegerin Sonja Teubenbacher hat 2018 ih-
ihre ersten
       Dominik Hagl
Erika Krumböck JuRlioasSaclihewDaernzk
Andreas Ostermann
Bernhard Ziegler & Mike Grießler
































































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