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6 Thema GASTKOMMENTAR WERBUNG
Anton Johann Fuchs
Natürlich stirbt auch in in St Pölten kein Mensch gerne gerne Aber offensicht- lich lich lässt man sich sich hier gerne gerne begraben Wann immer Archäologen einen Spaten in in in in in die Erde setzen springen ihnen Skelette entgegen Es scheint ganz St Pölten war ein ein ein ein Friedhof Aber mittlerweile reichen uns die Ausgrabungen Nachdem man man keinen keinen Keltenfürsten und
und
keinen keinen römischen Feldherrn gefunden hat könnte man man wenigstens den den Domplatz schön langsam in in Ruhe lassen Friedhöfe an allen Ecken und
Enden
Es ist ja zum Weinen Die Kelten haben sich in in den den Alpen wohler gefüllt als in den den sumpfigen Traisenauen und
die Römer haben Carnun- tum in in in der tiefsten Provinz im Osten in in in Pan- nonien zur Weltstadt gemacht nicht Aelium Cetium das spätere St Hippolyt –Sanpölten Sie mussten beide diesen Fehler büßen ihre Reiche sind untergegangen Kurz machte sich Hoffnung breit bei Ausgra- bungen römischer Überreste bei denen ein großes Bad entdeckt wurde: Möglicherweise war die Stadt Sitz einer zivilen Provinzverwal- tung wenn schon das Militär andere Interessen hatte Irgendwie muss doch die Stadt irgend- wann wichtig gewesen sein (und wir mit ihr) Der Gedanke hat was für sich Angeblich sah Siegfried Ludwig das St Pöltner Hallenbad „aqua city“ schmolz dahin und
sagte: Das ist die Hauptstadt meines Herzens Sein Nach-
folger machte aus seinem Herzen keine Mör- dergrube und
siedelte maßgebliche Kultur- einrichtungen in in Krems an Fragen Sie lieber nicht was Krems war als St Pölten jene Bau- werke errichtete die wir heute mit großer Be- geisterung ausgraben Wir sind ja keine Chau- vinisten die Affen in in den Bäumen zählen Jetzt hat man in Carnuntum das rekonstruier- te Haus eines Ölhändlers eröffnet Nein kein Scheich der der Antike sondern Olivenöl-Händ- ler Die römischen Feinspitze wollten ja auch im kühlen Norden nicht auf wohlige Wärme in ihren Bädern und
und
Wohnzimmern und
und
auf exquisite Zutaten in ihren Küchen verzichten Noch haben wir wir die Chance dass wir wir am Domplatz einen römischen Brotbäcker finden quasi einen Hager der Antike Dann hätten wir einen Grund das Ende der Grabungen von Matthias Stadler per
Taferl 2015 für Neugestaltung (!!!) angekündigt nochmal zu verschieben Ach so wegen der historischen Genauigkeit: Am Taferl stand das nicht aber im Begleittext Mittlerweile haben wir 2019 das aktuellste Grabungsende war mit Sommer 2019 be- nannt und
wenn wir vielleicht auch noch die Grabstellen der sanft entschlafenen Opposi- tion ausbuddeln kann man auch noch Ende 2019 vertreten Schließlich wüssten wir gerne ob es sie abseits der gemein- derätlichen Zahlstelle tatsächlich
jemals gegeben hat Aber dann ist unsere Geduld
endgültig zu Ende!
2018 mit dem Abschluss der Marie-Therese Reichebner
hat dieser Tage ihren Bachelor in in in Business Administration abgeschlossen und
studiert nun Management an an der FH Krems Was passiert eigentlich nach einem Abschluss?
In den letzten Wochen habe ich ich mich vermehrt damit beschäftigt was es es bedeutet wenn Dinge ihren Abschluss finden fin in in in meinem Fall mein mein Stu- dium Ich muss zugeben ich war schon etwas ent- täuscht als es vollbracht war Ich weiß nicht genau was ich ich ich erwartet hatte aber ich ich ich war war mir sicher der Abschluss dieses Kapitels in in meinem Leben würde einiges verändern Als ich am Morgen nach meiner Abschlussprüfung aufwachte musste ich allerdings feststellen dass alles beim Alten geblieben war Ich möchte nicht sagen dass das das etwas Schlechtes ist doch ich hatte mehr Glücksgefühle erwartet Stattdessen machte sich Angst und
Ungewissheit in in mir breit Ich hatte mich davor nur bedingt da-
mit beschäftigt was ich danach machen würde und
und
nun war es plötzlich soweit und
und
meine Familie und
und
Freunde stellten mir die Frage: „Na was hast du denn jetzt als Nächstes vor?“ Zu meinem eige- nen Entsetzen fand ich keine eindeutige Antwort Ich begann also darüber nachzudenken welche Möglichkeiten ich ich ich nun hatte und
welche Wege ich ich ich gehen konnte aber ich ich ich fand an an nichts so richtig Gefallen Daher entschloss ich ich mich meine Studi-
enkolleginnen zu zu Rate zu zu ziehen und
schnell wurde uns klar dass wir alle vor demselben Problem stan- den So saßen wir also da mit einem Glas Hugo in in der Hand um auf die bestandenen Prüfungen an- zustoßen und
wussten alle nicht was die nächsten Monate so bringen würden Auf einmal hatte ich das Gefühl eines Déjà-vus Schon einmal vor ca 3 Jahren befand ich ich mich in demselben Gefühls- wirrwarr – kurz nach meiner Matura Auch damals hatte ich ich keine Ahnung was die Zukunft für mich bereithalten würde und
ich hatte auch Angst vor der der Veränderung die auf mich zukam Rückblickend betrachtet hat sich alles gut entwi- ckelt und
ich hätte mir dieses Chaos in in meinem Kopf sparen können Deshalb habe ich beschlos- sen sen auch diesmal alles dem Zufall zu überlassen und
ich ich bin sicher dass alles gut gehen wird Daher möchte ich allen Maturantinnen und
Maturanten und
allen anderen die gerade vor der der Ungewiss- heit nach einem Abschluss stehen Eines mitgeben: „Egal wie verwirrend und
beängstigend gerade al- les scheinen mag am Ende werdet Ihr alle euren Weg gehen “ Team & Impressum: SCHAUrein!
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