Page 11 - SCHAUrein! 3/2020
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THEMA Motorrad 11 WERBUNG
Aber auch bei den Jüngeren zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend, der bei den Führerscheinneulingen abzulesen ist - Motorradeln ist wieder in.
man von den Autos kennt, und auch spe- zielle, wie Stoppie- oder Wheeliekontrol- le, haben längst Einzug in die innovative Zweiradtechnik gefunden.
Und trotzdem ist das Motorrad das Ver- kehrsmittel mit dem höchsten Risiko zu verunglücken. Viele Unfälle könn- ten durch defensive Fahrweise, Fahr- zeugbeherrschung und entsprechendes Gefahrenbewusstsein vermieden oder zumindest die Unfallschwere deutlich gemildert werden. „Aus der ÖAMTC- Unfallforschung wissen wir, dass rund 87 Prozent der Motorrad-Unfälle im Som- mer bei trockener Fahrbahn passieren", hält ÖAMTC-Verkehrsexperte David
In 20 Jahren mehr
als verdoppelt
Waren vor 20 Jahren 238.000 „Maschi- nen” in Österreich zugelassen, sind es jetzt schon über 550.000 Motorräder, die in heimischen Garagen auf ihre Inbe- triebnahme warten - das ist mehr als eine Verdoppelung.
Erfreulich ist dabei, dass die Zahl der im Straßenverkehr tödlich verünglückten Motorradfahrer*innen von 1998 - da ka- men 87 ums Leben - gegenüber 2018 - da gab es 99 tödlich Verletzte - nur unwe- sentlich gestiegen ist - und das bei einer mehr als Verdoppelung der zugelassenen Motorräder. Ein nicht unwesentlicher Grund dafür sind natürlich auch die Si- cherheitsfeature bei modernen Motor- bikes. Elektronische Assistenzsysteme, wie ABS oder Antischlupfregelung, die
 Johannes Figl, 51, Bike Factory St. Pölten: „Für mich bedeutet Motorrad fahren Freiheit, weg vom Alltagsstress, einfach Spaß, auch etwas schnellere Kurvenge- schwindigkeiten erreichen - irgendwie ein Lebenselixier. Und in der Stadt, eine unkomplizierte Fortbewegung mit einfacheren Parkmöglichkeiten. Trends sind nach wie vor große Enduros, wie die BMW 1250 GS oder auch das Riding feeling, wo BMW mit der R18 in die Harley Sektion vorstößt. Ich habe mit 11 Jahren schon das erste Moped gehabt und mit 18 natürlich eine Maschine.“
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