Page 27 - SCHAUrein! 3/2020
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PERSÖNLICH reingschaut! 27 WERBUNG
piamedaille ins Visier
Als junges Mädchen lernte Ivona schon den Wert einer Familie, die hinter einem steht, zu schätzen.
Jahr nach dem Unglück habe ich intensiv zu trainieren begonnen. Sport hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Er hat viele schöne Seiten, man lernt aber auch mit Niederlagen umzugehen. Nach diesen wieder aufzustehen, nicht aufzugeben, sein Ziel weiter zu verfolgen, die Herausforderungen anzunehmen. Ich habe mich zweimal am Knie verletzt, bin aber danach noch stärker zurückge- kommen.
Dann drittens als ich 2012 nach England gezogen bin. Dort war ich auf mich allein gestellt, habe selbstständig zu leben ge- lernt. Das hat mir in meiner Entwicklung auch sehr geholfen.
Die schlechteste Note in einem Zeugnis in der Schule und in welchem Gegenstand? Dadic: Ein Vierer in Chemie. Ich hoffe, mein Lehrer liest das nicht, aber es hat wohl auch an der gegenseitigen Sympa- thie gefehlt.
Mein schönster Urlaub war in und war- um?
Dadic: Voriges Jahr in der Dominikani- schen Republik. Nach meiner Verletzung in Doha bin ich mit meinem Freund dorthin- gefahren. Weit weg, wo mich keiner kennt, konnte ich gut abschalten, am Strand ent- spannen und Kraft tanken und was in Doha passiert war, verarbeiten. Drei Tage
nach dem Heimkommen bin ich dann ins Training eingestiegen, hochmotiviert.
Mein erstes Auto war ein ...
Dadic: VW Passat und jetzt fahre ich ei- nen Mazda und bin sehr froh damit.
Wenn Ihr Leben verfilmt werden würde, welche Schauspielerin würde Sie spielen? Dadic: Wüsste ich jetzt auch nicht, eine mit viel Action, aber es wäre besser, ich spiele mich selbst.
Mit dieser Person (tot oder lebendig) würde ich gerne zu Abend essen?
Dadic: Ich bin happy, mit den Men- schen Zeit zu verbringen, die ich gerne habe, vielleicht mit meinem Freund, aber das mache ich ohnehin oft. Eigent- lich gibt es keine Person, die ich mir da vorstelle.
Wofür würden Sie mitten in der Nacht aufstehen?
Dadic: Eigentlich für nichts, weil ich es liebe, zu schlafen.
Da hatte ich wirk- lich Glück in mei- nem Leben.
Dadic: Weil ich eine Familie habe, die mich liebt und nimmt, so wie ich bin, die hinter mir steht, mag kom- men, was will.
Wenn ich fortgehe, findet man mich ... Dadic: Am Ende der Saison mit Freunden in Clubs und netten Bars, wo man gut feiern kann.
Diesen Platz suche ich auf, wenn ich Zeit zum Nachden- ken brauche ... Dadic: Da bin ich am liebsten Zu- hause, bei meinen Eltern in Wels.
Lieblingsgetränk/ Lieblingsspeise? Dadic: Von mei-
Schon in der Volksschule war für Ivona klar, dass sie einmal eine olympische Medaille holen will.
ner Mutter selbstgemachten Holun- dersaft und Italienisch, am liebsten Spaghetti Bolognese.
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Fotos: privat, zVg, Moritz Stubhan