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14 Szene BEISL
WERBUNG
Der Draxler Hömerl und der Deix ...
Das Cabrio war in den letzen Jahren des vorigen Jahr-
hunderts ein Kult-Lokal in St. Pölten. Wirt Helmut
Draxler sorgte für mannigfaltigen Biergenuss und Kul-
tur. Von ihm inszenierte Konzerte lockten damals auch
Karikatur-Superstar Manfred Deix an und ließen die
beiden zu Freunden werden. Was der „Hömerl” über den
heuer verstorbenen, ätzenden Spötter und Porträtisten
des typischen Österreichers zu sagen hat, lesen Sie hier.
Ein Blatt von Manfred
Deix, das er seinem
Freund Helmut 1992
spontan zeichnete.
Unter die Lupe genommen! „Er war ein einzigartiger Mensch, ein Su- Draxler hatte damals 1985 in der Linzerstra-
Das Cabrio - eines der ersten
Kult-Lokale in St. Pölten
pertyp”, kommt Gastronom Helmut Draxler
noch immer ins Schwärmen, wenn er von
ße ein Lokal mit dem Namen „Cabrio” ge-
der Speerspitze der österreichischen Kari-
katurszene, Manfred Deix, dem ironisch-
gründet. Im Cabrio gaben sich viele Künst-
der Gesellschaft die Klinke in die Hand. Vom
Zeichner österreichischer Befindlichkeiten
Helmut Draxler, ein Kult-Wirt der ersten Stunde sarkastischen und gesellschaftskritischen ler, aber auch St. Pöltner aus allem Schichten
in St. Pölten. In seinem „Cabrio” in der Linzer spricht. „Für mich war es eine große Ehre, Baumeister bis zum Sandler, vom Musiker
Straße wurde Lokal-Geschichte geschrieben. ihn als Freund bezeichnen zu dürfen.” bis zum Postler, alles war vertreten. Specials
GAST-Kommentar
Gertrude Beyerl
Unter die Lupe genommen! 10 Jahre in der Sozialversicherung in Wien tätig (Kranken- Pensions- und Unfallversi-
Seniorenbund-Bezirksobfrau
cherung), danach bis zum Pensionsantritt Lohnverrechnerin im Personalbüro
im Leiner-Kika Konzern. Seit 50 Jahren mit Ehemann Karl verheiratet,
eine Tochter Susanne. Liest gerne (Krimis und Zeitgeschichte), liebt ihren Garten,
Reisen, klassische Musik und die Malerei.
Engagement für die Senioren
Immer schon haben mich die Mitmenschen treffend, die persönliche Sicherheit oder Bereich alle Beschlüsse aus erster Hand.
interessiert und es gelingt mir deshalb leicht, verschiedene Gesetze werden organisiert. Wir engagieren uns auf Ortsebene für die
Kontakte zu knüpfen und Vertrauen zu ge- All diese Veranstaltungen dienen dazu, den Mitglieder. Ebenso wichtig ist für unsere
winnen. Zu Pensionsantritt sind wir aufs Land Alltag der älteren Generation zu bereichern Organisation die Wahrung der Rechte und
nach Gerersdorf gezogen und da bin mit der und durch die Gemeinschaft von Gleichge- Ansprüche der Senioren in wirtschaftlicher,
Organisation in Berührung gekommen, die sinnten das Wohlgefühl in den vorgerückten sozialer, gesundheitlicher und kultureller
mein derzeitiger Lebensinhalt ist: mit dem Lebensjahren zu erhöhen und der Vereinsa- Hinsicht. Wir haben unsere Vertreter in den
Seniorenbund. Als „Zuagroaste“ wurde ich mung entgegenzuwirken. für uns relevanten Gremien mit Sitz und
herzlich aufgenommen und bald übernahm Zusätzlich zu „meiner“ Ortsgruppe wurde Stimme. In meiner Aufgabe als Stellvertre-
ich die Leitung der Ortsgruppe als Obfrau. mir die Betreuung von 11 Ortsgruppen als terin des Landesobmannes lerne ich viele
Die Betreuung der Senioren ist für die Funk- Teilbezirksobfrau von St. Pölten-Land anver- Funktionäre in ganz NÖ kennen und kann
tionäre ein wichtiger Bestandteil und dabei traut und in weiterer Folge der gesamte Be- mit Freude feststellen, mit welcher groß-
wird hervorragende Arbeit geleistet. Aktivi- zirk St. Pölten mit 6 Teilbezirken und 45 Orts- en Begeisterung, mit welchen stets neuen
täten im Bereiche der Kultur, des Sportes, gruppen. Als Bezirksobfrau sehe ich mich in Ideen, sie ehrenamtlich für die ältere Gene-
Reisen, Ausflugsfahrten, aber auch Gesel- erster Linie als Verbindung zwischen dem ration im Einsatz sind.
ligkeiten wie Muttertags- und Adventfeiern, Landespräsidium und den Ortsgruppen und Ich wünsche mir, dass dieses Engagement
Faschingsbälle und Plauderstunden sowie da ich auch dem Präsidium angehöre, erfah- immer weiter um sich greift und wir in allen Fotos: privat, Schau rein
diverse Fachvorträge die Gesundheit be- ren Funktionäre und Mitglieder in meinem Gemeinden die Senioren betreuen können.
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