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Sonderjournal LA UFEN Sport 51
AUF URLAUB Leser 51
GRAFENDORF
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Andreas Reichebner Stefan läuft und läuft ...
Obwohl der St. Pöltner Stefan Marouschek erst 2010 im Alter von 45
Jahren mit dem Laufsport begann, belegte er heuer sensationell beim
„Wings for Life”-Run weltweit in seiner Klasse M50 den zweiten Platz.
Er lief dabei unglaubliche 54 Kilometer. Was den ehemaligen 100-Ki-
lo-Mann antrieb, das Laufen zu seiner Leidenschaft zu machen, lesen
Sie hier.
Zu Weihnachten 2009 war es für Stefan 40 war er knapp dran, zwei Operationen
Marouschek endgültig genug. Der frü- verhinderten es, die Laufidee umzuset-
here Leistungsturner hatte über 90 Kilo, zen. Aber mit 45 ging es dann richtig los.
näherte sich der 100-er Marke. „Mir „Ehrgeiz habe ich schon immer gehabt”,
reichts”, war seine Reaktion auf das, die so Marouschek über die Anfänge damals,
Lebensqualität stark beeinträchtigen- „lief einmal gleich von meinem Haus in
de Körpergewicht. „Ich wusste aber, die Harland auf die Rudolfshöhe. Das war ein
FDH-Diät würde ohne körperliche Betä- bisserl wie sterben.” Oder auch, als er sich
Unter die Lupe genommen!
tigung nicht reichen”, erinnert sich Ma- im Gebiet von Perschnegg verfranste, „in Foto: Christian HUber
rouschek an die Tage, wo er sein Leben Pyhra habe ich den Gemeindebrunnen
umkrempelte. Er begann zu laufen. fast ausgesoffen”, die ersten Ausflüge wa-
ren hart an der Grenze. Schließlich wuss-
„FDH”-Diät reichte nicht
Im Alter von 25 Jahren hatte er das Lau- te er aber ab nun, ... weiter auf Seite 48
fen schon mal sporadisch probiert, auf Stefan Marouschek hat zu jedem Lauf,
ärztlichen Rat, Knieprobleme schlichen den er absolviert, im Kopf eine
sich ein, aber wieder aufgehört. Auch mit bestimmte Vorstellung.
GAST-Kommentar
Peter Schwarzenpoller
Unter die Lupe genommen! Seit 2000 ist er Präsident der SPORTUNION Böheimkirchen.
ist seit 2011 Viezpräsident der SPORTUNION Niederöster-
reich. Er war erfolgreicher Mittelstreckenläufer mit
mehreren Staatsmeistertiteln und Rekorden
in den 80iger Jahren.
Ein Hoch auf die Ehrenamtlichen
Die SPORTUNION Niederösterreich um- die über 30.000 Funktionärinnen und die dieses meist zufriedenstellende En-
fasst derzeit beinahe 1.000 Mitglieds- Funktionäre, die dies alles durch ihre gagement auch mitunter zum Fruster-
vereine und ist der größte Sport-Dach- großteils ehrenamtliche Arbeit in ihrer lebnis werden lässt. Beklagt werden
verband Niederösterreichs. 195.000 Freizeit ermöglichen. öfter immer weniger zur Verfügung ste-
aktive Mitglieder tummeln sich das Dazu gehören die Vorstandsmitglieder hende Sportstätten.
ganz e Sportjahr übe r der Vereine wie die Präsidenten und Ein großes Thema ist auch die ständig
Marie Mustermannin all diesen
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Sportv er einen. Obleute, Schriftführer, Kassiere, Bei- wachsende Bürokratie im Sport, die
Vom Fußball über Leich t a thle tik, räte, die viel Verantwortung überneh- viele Funktionäre manchmal die Moti-
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im auch die zahlreichen Trainer, Übungs- Verein in der Öffentlichkeit zu präsen-
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das für die schädigungen, in den Dienst der sport- einmal DANKE zu sagen. DANKE für eu-
günstigen Konditionen zur Verfügung lichen Sache stellen. ren Einsatz. Ohne euch wäre der Sport
steht. Nicht selten kämpfen diese Ehrenamt- in Niederösterreich in dieser Form nicht
Was dabei oft vergessen wird, sind lichen aber gegen große Hürden an, möglich, wie er angeboten wird!