Page 28 - ausgabe 201806
P. 28
28 Zum SCHMUNZELN
WERBUNG
zum
Schmunzeln und zum Nachdenken!
Da konnten sich Leser
unseres Magazins das
Lachen nicht verkneifen und
zuckten gleich den Foto-
apparat als sie die junge
Dame mit einem Leiberl mit Es ist ein schöner Brauchtum in unserer Region, dass runde
der Aufschrift „Niemand ist Geburtstage oft bildhaft vor dem Haus dargestellt werden. Im
perfekt – wir sind
NIEMAND“ auf einem strengt und so schließen wir uns gerne den Glückwünschen an
Falle unseres Fotos haben sich die Freunde besonders ange-
Kellergassenfest im Bezirk und wünschen dem Sepp im Nachhinein alles Gute zum 50er!
gesehen haben.
zum Fotos: JorgeAlejandro/fotolia.com, SCHAUrein!, privat
Lachen!
Geht es ohne Handy nicht mehr? Was verkehrt läuft! Doktor: „Dicksein ist nicht
gut für die Gesundheit. Sie sind zu
Hand aufs Herz, wo verwenden Sie ihr Handy überall? Im dick.“ Mann: „Ich glaube, ich hole mir hier
Lokal, im Bus, beim Autofahren oder gar auch auf der Toilette? lieber eine zweite Meinung.“ Doktor: „Sie
Wie lange sind Sie am Tag offline und wann ist am Morgen, sind auch hässlich.“
wenn Sie aufwachen, der erste Griff zum Handy?
Der „Berufsverbandes Österreichischer Psycholog*innen“ „Ich
hat in einer Studie mit 2418 Teilnehmern gezeigt, dass habe jede Nacht
Nutzer*innen um die 25 Jahre durchschnittlich 162 den selben Traum“, erzählt
Minuten pro Tag, zweieinhalb Stunden, auf dem Handy der Patient dem Psychiater. „Er-
aktiv sind. Besonders hoch ist die Nutzung zu Hause: zählen sie doch mal!“, ermutigt dieser
Demnach hat mehr als jeder Dritte sein Smartphone seinen Patienten. „Nun, ich stehe vor
in den ersten fünf Minuten nach dem Aufwachen einem Tor, wo ein Schild hängt. Ich drücke
in der Hand, vier von zehn schauen in den letzten und drück und drücke. Aber das Tor geht
fünf Minuten vor dem Zubettgehen auf ihr Handy. nicht auf!“ „Interessanter Traum...“, meint
Das Positive dabei ist, dass das Internet per se nicht der Psychiater, „was steht denn auf dem
süchtig macht, darüber sind sich die Experten einig. Schild?“ „Bitte ziehen!“
Es verführt allerdings zu Suchtverhalten, weil „Suchtmittel“
wie Smartphones Teil unseres täglichen Lebens und jederzeit
verfügbar sind. Für zwei prominente „Politlegenden“, Nie- Ein Bankräuber über-
derösterreichs Alt-LH Erwin Pröll und Wiens Ex-Bgm. Michael fällt eine Bank. Nachdem er das
Häupl ist das ebenfalls ein Dorn im Auge. Darum haben Sie Geld an sich genommen hat fragt er einen
sich der Aktion „Schau rein und huck di zuwa“ als Paten zur Bankkunden: „Haben Sie gesehen, dass ich die
Verfügung gestellt. „Es kann doch nicht sein, dass Leute am Bank ausgeraubt habe?“. Der Antwortet: „Ja, habe
Heurigen gehen und dort nicht miteinander reden, sondern ich“. Der Bankräuber erschießt ihn. Dann fragt er den
nur ins Handy tippen, wo kommen wir da hin“, erbost sich nächsten Bankkunden: „Haben Sie gesehen, dass ich
Erwin Pröll zurecht bei der Auftaktveranstaltung in Wölbling. die Bank ausgeraubt habe?“. Der antwortet mit zittri-
Zugegeben, das Handy hat viele Vorteile, von der Erreichbar- ger Stimme: „Ja, habe ich“. Der Bankräuber erschießt
keit bis hin als Informationsspender, Lebensretter oder auch auch ihn. Dann fragt er den nächsten Bankkunden:
als Orientierungshilfe, aber in vielen Lebensbereichen gehört „Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausge-
es einfach ausgeschalten. „Zuwehucken und miteinander raubt habe?“ Der antwortet: „Nein, aber
reden“ und den anderen kennenlernen ist viel aufregender, meine Frau hier hat alles ganz genau
als stupid Nachrichten in das Handy zu tippen gesehen.“
meint Ihr Hr. Karl, der Jüngere!