Page 4 - ausgabe 201603

4 BRISANT pikant IGNORANT
WERBUNG

Gefährliche Wasserlacken

in Ochsenburg
RECHT und SCHLECHT Von unserem Leser F.K.
- von Chefredakteur Thomas Winter Schon einige Male haben Anrainer
beim zuständigen „Amt“ auf die Gefahr
aufmerksam gemacht, passiert ist bisher
Das kann nicht funktionieren …
Unser Pensionssystem steht kurz vor dem Kollaps, jetzt ist
steht im Stadteil Ochsenburg die Ecke
dringend Handlungsbedarf – über die Parteigrenzen hinaus nichts Nachhaltiges. Bei starken Regen
- angesagt. Hatten die Unselbstständigen vor 45 Jahren noch Alexandergasse/Ochsenburger Straße
43 Erwerbsjahre und 15 Pensionsjahre so haben wir zur Zeit im stets aufs Neue unter Wasser. Egal ob
Schnitt 35 Erwerbsjahre (minus 8 Jahre) und 25 Pensionsjahre der Kanal abläuft oder nicht, denn kurz
(plus 10 Jahre). Ganz klar, dass das bald nicht mehr finanzierbar nach der Entleerung, das letzte Mal laut
ist. Bitte dort schnell handeln wo Schindluder getrieben wird Anrainer vor einigen Jahren, war dieses
und nicht wieder über Steuererhöhungen oder Beitragskür- Problem schon wieder da. Eine Gefahrenzone, die
schnellstens behoben werden muss, bevor ein größe-
zungen.
+ Vorbildliche Bilanz der NÖGKK res Unglück passiert.

Trotz immer schwieriger Umstände konnte die NÖGKK
2015 mit einem Überschuss von 14,6 Millionen bilanzie-
ren. „Wir haben für die Versicherten nicht nur das Bestmög-
liche herausgeholt, sondern es ist uns auch gelungen, den
Ausbau der Leistungen zu forcieren“, so Obmann Gerhard
Hutter. „Das Vertragspartnernetz ist so groß wie nie zuvor,
die Gratiszahnspange wurde eingeführt, die Psychotherapie
für Kinder und Jugendliche deutlich verbessert, und für die
Versorgung und Betreuung von Diabetes-Patientinnen und Gesperrter Naturlehrpfad!
-Patienten sowie von Kindern mit Autismus wurden in Nie-
Als großer Naturliebhaber bin ich sehr viel mit dem
derösterreich neue Weichen gestellt.“ Von unserem Leser H.P.
- Gratis-Gulasch zur 30 Jahr-Feier Fahrrad und dem Fotoapparat in der Natur unterwegs.
Nun ärgere ich mich sehr, dass der Steg im Naturlehr-
Im Juli wurde gefeiert: 30 Jahre Landeshauptstadt St.
war und ist. Ich vermute, dass die Sperre aufgrund von
Pölten. Dabei gab es gratis Bier und Gulasch und musika-
lische Unterhaltung von der Eisenbahner Blasmusik, die pfad Feldmühle den ganzen Sommer hindurch gesperrt
Florafoniker, die Musikkapelle Pyhra und der New Orleans Dixi ein paar morschen Teilen des Geländers erfolgt ist.
Band. Vorbei sind die Zeiten als man beim Landeshauptstadt- Schade, dass die Landeshauptstadt diesen Steg nicht
fest David Bowie, Boney M., Christl Stürmer, The Sweet, Naza- wieder in Ordnung bringt. Dies ist einer der schöns-
reth, Fettes Brot oder The Kelly Family in St. Pölten bestaunen ten Plätze und ich hab schon mehrmals Vögel wie Eis-
konnte. Während sich die Stadt in den letzten Jahren stetig vögel (siehe Foto), mehrere Pirole, Schwanzmeisen und
weiterentwickelte, wurde die Wiederbelebung des Stadtfestes natürlich die verschiedensten Wasservögel beobachten
zur 30 Jahr Feier versäumt. können. Bleibt nur zu hoffen, dass die
Instandsetzung bald in Angriff genommen wird.

+ St. Pöltner Trinkwasser ist einwandfrei
Das St. Pöltner Trinkwasser ist von bester Qualität.
Die Trinkwasserqualität wird regelmäßig geprüft. Das
geförderte Wasser in St.Pölten wird monatlich che-
misch und bakteriologisch untersucht. Die chemischen
und bakteriologischen Befunde (265 fixe Proben) über das
Trinkwasser ergaben für 2016 aus allen Anlagen ein-
wandfreies Trinkwasser. Der durchschnittliche Nitratge-
halt betrug 2015: 9,51 mg/l, die Gesamthärte liegt bei
14,13°dH. Das Wasser wird direkt aus den Brunnen
entnommen und wird ohne jede Vorbehandlung
und naturbelassen in das 394 km lange Rohr-
netz eingespeist, betont der Leiter städtischen
Wasserwerkes Erich Breyer.

Wenn auch Ihnen Dinge auffallen,
schreiben Sie mir: Haben Sie auch etwas, das Ihnen unter
t.winter@warumsuchen.at den Nägeln brennt, dann schicken Sie uns sein Foto
und einen kurzen Text dazu!
Wir veröffentlichen ihre„brisant-pikant-ignorante“ Story
auf unserer Homepage www.warumsuchen.at oder
drucken sie in der nächsten Ausgabe ab.

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