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8 GastroKARRIERE
WERBUNG
... Tourismusschüler machen Karriere im Ausland!
Wenn Maximilian Speiser (im Bild unten als Schüler der Tourismusschule im WIFI ST. Pölten) im Kempinski in Beijing den Kochlöffel schwingt, dann hat er die absolute Aufmerksamkeit seiner chinesischen SchülerInnen, denen
er die europäische Küche näher bringt. Außerdem sorgt er in der chinesischen Hauptstadt dafür, dass die Küche Europas auf dem höchsten Standard in Asien auf die Teller kommt.
Unter die Lupe genommen! nach China zu bekam den Posten eines Kitchen Supervisors. Ob er aber trotz seines Karrieresprunges im
Einen tollen Karrieresprung im
Kempinski in Beijing hingelegt
gehen.” Seit An-
Meine derzeitige Aufgabe ist es sicherzustel-
len, dass die Qualität und die Präparation eu-
fang dieses Jah-
Kempinski Hotel Beijing Lufthansa Center
res lebt und ar-
ropäischer Gerichte auf höchstem Standard
vollbracht werden. Zusätzlich spiele ich eine
beitet Speiser in
bleiben wird, steht in den Sternen. „Meine
der Hauptstadt
chinnen und Köche in europäischer Küche
Beijing. „Mei- wichtige Rolle als Trainer chinesischer Kö- weiteren Pläne sind noch unklar, aber eines
weiß ich sicher: Ich habe noch eine ganze
ne Karriere ging und als sogenanntes „foreign face“ bei Veran- Menge an Reisezielen vor mir, ehe ich mit
hier bergauf. Ich staltungen.” allen gesammelten Erfahrungen nach Hause
GAST-Kommentar
KR Mag. Werner Blum
Unter die Lupe genommen! Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre, Bestellung zum Kommerzialrat 26.10.2010
Geb.1.6.1958, Absolvent der Wirtschaftuniversität Wien,
Gründer und bis heute Alleineigentümer des Ford Autohaus Blum am 1.3.1989
Neubau und Eröffnung des Betriebes in St. Pölten Ratzersdorf am 9.12.2002
des Betriebes in Krems am 1.10.2004
Ernennung des St. Pöltner Betriebes zum Ford Store 16.9.2015
Der (Auto)handel im Wandel der Zeit!
Der Handel allgemein sowohl von Pro- immer größere Autohäuser mit architek- Der Kunde hat in allen Branchen und
dukten als auch Dienstleistungen hat tonisch herausragenden Schauraumpa- speziell in der KFZ-Branche den Wunsch
sich in den letzten Jahrzehnten epoch- lästen. Investitionen von Millionen Euro sich sein zukünftiges Lieblingsstück in
al verändert. Das Angebot als auch der sind die Autohausbetreiber noch bereit natura anzusehen, zu fühlen, zu riechen
Verkauf ist vom Verkaufslokal zum er- dafür zu investieren und dafür das kauf- und vielleicht auch Probe zu fahren. Es
heblichen Teil auf Onlineplattformen ge- männische Risiko zu nehmen. geht hier um Emotionen und nicht aus-
wechselt. Betriebswirtschaftlich gesehen „irre“ schließlich um Preis oder Rabattzahlen.
Bei vielen Einkaufsaktivitäten begin- denkt sich jeder, der einigermaßen ein Der Verkauf im speziellen der Autover-
nt der Konsument die Vorauswahl, was kaufmännisches Verständnis hat. Von kauf ist schon etwas Besonderes. Dort wo
Preis, Produkt und Qualität betrifft, be- der immer größer werdenden Händler- sich die emotionale mit der rationalen
reits im Internet auch wenn er sich dann netzdichte gar nicht zu reden. Entscheidungswelt trifft, dort kann nicht
doch zum Einkauf im klassischen Ver- Trotz der schwierigen Situation haben ausschließlich mit Preisen und Rabatten
kaufsstore entscheidet. jene Autohausbetreiber, die auf lange agiert werden sondern mit Produktemo-
Diese Entwicklung macht natürlich der Sicht Ihr Geschäft mit toller Kundenbe- tion, Produktschönheit, Produktbegehr-
klassische Autohandel ebenso mit. treuung und guter Beratung betreiben lichkeit und natürlich Produktqualität.
Einerseits etablieren sich Onlineplatt- heute noch immer die Nase vorne. Vor Und genau das müssen wir uns alle
formen, die Fahrzeuge direkt verkaufen den Internetplattformen einerseits und (Auto)Handelsbetreiber täglich in unser
bzw. vermitteln, andererseits entstehen den Rabattgemetzel andererseits. Notizbuch schreiben.
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