Page 47 - ausgabe 201802
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LIEBHABER-Fahrzeug  47
                                                                                                   WERBUNG

 Hari und sein „Raumschiff”                                                                           Oldtimer und möchte
                                                                                                           Wer hat einen
                                                                                                           diesen unseren
                                                                                                   LeserInnen in Erinnerung
                                                                                                                  rufen?
                                           Kunstprofessor Hari Partaj und seine DS 23              office@warumsuchen.at
                                           Pallas  aus dem Jahre 1973.                                   Betreff: Oldtimer


                                  no nc e   um das Doppelte des usprünglichen
                                   in der   Verkaufspreises. Der Konditor wusste,
                                   Z ei -   was für ein Prachtstück er da ergattert
                                   t u n g ,   hatte. „Ich wollte die DS unbedingt ha-
                                   d i e    ben”, so Hari, der nun um einiges mehr
                                   er als   für die Luxusversion mit Lederausstat-
                                   junger   tung, Schiebedach und allerhand ande-
                                   Student   ren Schnickschnack aus dem Jahre 1973
                                  ausge-    hinlegte. Seitdem wird die DS, nur wenn
                                  fa hren   es schön ist, gestartet, und dann geht es
                                 h a t te,   „mit einem Feeling wie ein Embryo im
                               dem Kurier,   Mutterleib”  zu  besonderen  Plätzen  in
                  aufmerksam.               ganz Österreich.
                 Ein Wiener Architekt woll-                                     Die DS, auch die „Göttin” genannt, macht
                te seine schmucke, weiße DS   Die DS wird auch                  überall gute Figur.
               Pallas  -  das  stand  für  die  Lu-  die „Göttin” genannt
              xus-Ausführung - verkaufen, um   Als Alltagsauto im Hause Partaj fungie-
            35.000,- Schilling. „Das war viel   ren seit den 80-er Jahren die CX-Mo-
        Geld für mich, musste mir einen Kredit   delle, „da bin ich etliche hintereinander
        dafür bewilligen lassen.”           oder auch nebeneinander gefahren” und
        Mit der Kreditzusage seiner Bank mach-  später die XM-Modelle von Citroën. Ein-
        te sich Partaj auf den Weg zum Architek-  zig mit einem 7-er BMW passierte Hari
        ten nach Wien. Nur, dieser hatte die DS   ein kleiner automobiler Ausrutscher.
        schon an einen Zuckerbäcker aus St. Pöl-  „Die alten Citroëns passen aber einfach
        ten verkauft, es war also nichts mit der   besser zu mir, sind nicht Mainstream
        Luxusversion für Hari.              und irrsinnig komfortabel.”
                                            Kein Wunder, denn die DS wird auch
         Pallas bedeutet die                „Göttin” genannt, und wer möchte nicht     Der italienische Star-Designer Flaminio
         absolute Luxusversion              auch mit einer Göttin dahincruisen.  Bertoni sorgte für das Design der DS.
        Doch ein paar Jahre später, gegen Ende
        der Siebziger, plötzlich ein Anruf. „Herr
        Magister, sie können die DS jetzt haben”,
        hieß es vom anderen Ende der Leitung,                                             KFZ TECHNIK
        das sich in St. Pölten befand - allerdings
                                                                                          Peter Wuzel
                                                                                          3100 St. Pölten






                                               Purkersdorferstraße 53                                Eybnerstraße 22
                                               Tel.: +43 2742 25 33 91                         Tel.: +43 2742 36 64 05
                                               E-mail: office@kfz-wuzel.at                E-mail: office1@kfz-wuzel.at




                                              Wir reparieren PKw´s, Mopeds & Motorräder aller Marken
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 Zwanzig Jahre lang, von 1955 bis 1975, wurden beinahe 1,5 Millionen Fahrzeuge der Citroën D-Modelle   l Windschutzscheiben Austausch  Reifendienst  Batterieservice
                                                                                  l
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 gebaut. Die Pallas-Ausführung war dabei die Luxusversion.
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