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24  Frage FEUERWEHR
               WERBUNG

        r Feuerwehr -Einsätze bis ins hohe Alter?





                                                                                Die Steiermark und Kärnten
                                                                                haben die Altersgrenze von 65
                                                                                Jahren für Mitglieder im aktiven
                                                                                Dienst bereits auf 70 Jahre ange-
                                                                                hoben und auch in Salzburg will
                                                                                man auf die Ü65 nicht mehr ver-
                                                                                zichten und hat einen Antrag zur
                                                                                Gesetzesänderung beim Landtag
                                                                                gestellt. Der Grund: Oft sind zu
                                                                                wenig Kameraden für Einsätze
                                                                                vorhanden.

               Brandrat Leopold Lenz                OBI Gerald Keiblinger       In  Niederösterreich  dürfen  laut  Feuer-
          Kommandant der FF-St. Pölten-Wagram   Kommandant der FF-Ratzersdorf   wehrgesetz auch Feuerwehrmitglieder
          Wir haben 21 Reservisten in unserer   Bei uns sind 7 Reservisten und 12   der  Reserve  (über  65  Jahre)  mit  ihrer
           Feuerwehr. Sie werden nur für zu-  Jugendliche. Die 7 Mitglieder der   Zustimmung weiterhin, ihrer persönli-
          mutbare Arbeiten, aber sehr wenig,   Reserve nehmen alle ihrem Ge-    chen Eignung entsprechend, zu Diensten
           eingesetzt. Unsere Feuerwehrju-    sundheitszustand entsprechend am   herangezogen werden. Sie dürfen aber ab
           gend besteht aus 18 Mitgliedern.   Feuerwehrdienst teil, 2 Reservisten   65 Jahren keine Funktion mehr überneh-
           Es ist nicht leicht einen 65-70 jäh-  werden auch zu Einsätzen alarmiert.  men, um eine Überalterung der Funktio-
           rigen eine für ihn geeignete Arbeit   Ich finde die Regelung mit aktiven   näre zu verhindern.
           zu geben, die er ausführen kann,   Dienst bis 65 Jahren in Ordnung,   Die Reservisten werden aber nicht nur
      Fotos: zVg  Atemschutz wäre so eine Arbeit. Ein   weil ich der Meinung bin, dass   in die Übungs- und Ausbildungstätigkeit
           Reservist kann aber sehr wohl die
                                                                                eingebunden, sondern sind mit ihrem
                                              dieses Alter ein guter Zeitpunkt ist,
           Feuerwehr in gewissen Bereichen    seine Funktion in jüngere Hände zu   reichhaltigen Erfahrungsschatz wichtig
                   unterstützen.              geben.                            für  jüngere Kameraden.  Mit  dem Feu-

                                               Kontakt: office@warumsuchen.at BUNT gemischt!


        Meeting der                         Schindele-Wohnhausanlage            schaft übergeben. Alle 36 Wohnungen
        Innenstadtkaufleute                 wurde fertiggestellt                dieses Bauabschnittes sind seit ge-
                                                                                raumer Zeit vergeben. Die Großzügig-
        Stadtpolizeikommandant Franz Bäuch-  Kürzlich wurden die Schlüssel für die   keit der gesamten Wohnhausanlage
        ler sprach auf Einladung der Marketing   letzten beiden Stiegen der Johann   ermöglicht hochwertigen Wohnraum
        St. Pölten im Gasthof Graf vor rund   Schindele Wohnhausanlage im Süden   in wunderbarer Lage für Generationen
        40 interessierten Teilnehmern über   der Landeshauptstadt von der All.   und bietet qualitätsvollen und vielfäl-
        objektive Zahlen in einer der sichersten   Gemeinnützigen Wohnungsgenossen-  tigen Lebensraum.
        Städte Österreichs, über subjektives Si-
        cherheitsempfinden und Maßnahmen,
        dieses zu erhöhen — damit die insBe-
        sondere Innenstadt noch anziehender
        und lebenswerter wird. „Wir bemühen
        uns, das Sicherheitsempfinden der
        Menschen zu stärken“, erklärt Bäuch-
        ler. Von den ÖBB und der Gemeinde
        wurden einige bauliche Veränderungen
        vorgenommen. Dadurch können Ob-
        dachlose und Alkoholisierte nicht mehr
        auf den Bänken liegen und alle Bereiche
        sind jetzt gut einsehbar. Gleichzeitig
        wurde von der Polizei die Präsenz
        massiv erhöht. Durch diese Maßnah-
        men konnte das Sicherheitsgefühl der
        Menschen gesteigert werden.         In Anwesenheit von Nationalratsabgeordnetem Anton Heinzl, dem 2. Präsidenten des NÖ
                                            Landtages Mag. Gerhard Karner sowie Landtagsabgeordneter Heidemaria Onodi übergaben
                                            Genossenschaftsdirektor Willi Gelb und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler den neuen
                                            BewohnerInnen ihre Wohnungsschlüssel.
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