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FRAGE Feuerwehr 25
WERBUNG
r Feuerwehr -Einsätze bis ins hohe Alter?
erwehrnachwuchs ist man in Nieder-
österreich sehr zufrieden. Über 6.000
Burschen und Mädchen gehören der
Feuerwehrjugend an. Insgesamt gibt es
in Niederösterreich 98.000 Feuerwehr-
männer und –frauen. Davon sind circa
60.000 Aktive und rund 30.000 „nicht
Aktive“ täglich für die Sicherheit im Land
tatkräftig im Einsatz. Doch wie sieht die
Situation in den einzelnen Kommandos
aus? SCHAUrein! hat einige Komman-
danten aus dem Bezirk Bezirk zu diesem
Thema befragt. Brandrat Max Ovecka ABI Gerald Gaupmann
Gerald Keiblinger sieht das unter ande- Kommandant-Stv. der FF-St. Pölten-Stadt Kommandant FF Wald
rem so: „Wenn man das Alter auf 70 Jah- Für uns in der Feuerwehr stellt sich Ich bin gegen die Hinaufsetzung der
re anhebt, (vielleicht in Folge auf 75 oder diese Frage nicht, da unsere älteren Altersgrenze auf 70 Jahre.
80) entstehen sogenannte ‚Feuerwehrdi- Mitglieder (32) bereits genug gelei- 10 Reservisten haben wir, aber im
nosaurier’, die den neuen Herausforde- stet haben. Sie nehmen aber nach Kommando oder einer Fuktion natür-
rungen, die sich dem Feuerwehrwesen wie vor an Einsätzen und Brandsi- lich keine. Sie nehmen an Einsätzen
stellen, nicht mehr gerecht werden.” cherheitswachen teil. Grundsätzlich aktiv teil, wo sie zumutbare Aufgaben
„Dass sie ab 65 Jahren keine Funktion ist das Alter (65) ja für Funktionäre, erfüllen, dadurch ist die Tageseinsatz-
in der Feuerwehr ausüben dürfen, fin- da wir kein überaltertes System wol- bereitschaft gesichert und das ist auch Fotos: Michael Stifter/fotolia.com, zVg
de ich auch in Ordnung, da man junge len. Man soll mit der Zeit gehen und im NÖ Feuerwehrgesetz so geregelt.
Feuerwehrmitglieder dadurch motiviert, immer jugendliche Ideen einbringen Feuerwehrjugend haben wir keine,
Verantwortung zu übernehmen”, schlägt und umsetzen. Wir haben 22 Mit- die wird bei uns im Unterabschnitt bei
Gerald Gaupmann in die gleiche Kerbe. glieder in der Feuerwehrjugend. der FF Pyhra Markt durchgeführt.
Gewaltige Begegnungen im
Museum Niederösterreich
In Kooperation mit der Zentralanstalt
für Meteorologie und Geodynamik
(ZAMG) widmet sich die neue Son-
derausstellung im Haus der Natur im
Museum Niederösterreich einem hoch-
aktuellen Thema.
Unter dem Titel „Gewaltig! Extreme
Naturereignisse“ beleuchtet die Schau
bis 11. Februar 2018 historische und IHR BIORESONANZ – INSTITUT IN ST. PÖLTEN
aktuelle Naturkatastrophen, wie sie Sie bekommen Hilfe bei:
entstehen und wer in der Not hilft.
„In der Ausstellung erklären wir nicht
nur, wie diverse Naturkatastrophen hoher Blutdruck, Migräne, Kopfschmerzen, Chronische Erkrankungen,
entstehen“, sagt Christa Hammerl, Kura- Tinnitus, hormonelle Störungen, Diabetes, Gelenksschmerzen uvm. ...
torin der Schau.
„Wir befassen uns auch mit der Frage, Bioresonaztherapie – die Neuentwicklung des 21. Jahrhundert
wann Naturkatastrophen als solche
wahrgenommen werden, warum wir
glauben, dass sie angesichts des Klima- Gutschein
wandels häufiger auftreten und werfen Fotos: Mayer, zVg Lernen Sie diese wirkungsvolle Therapie jetzt kennen.
dabei auch spannende Blicke in die
Geschichte“, so Hammerl.
Akademische psychosoziale Gesundheitstrainerin
3100 St. Pölten Brunngasse 28 / TOP 13
Tel.: 0676 - 45 32 685