Page 31 - Ausgabe 202006
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THEMA Allerlei 31
WERBUNG
ÖVP fordert Lösungen für
die täglichen Verkehrslawinen
St. Pölten wächst nicht nur was die Einwohnerzahl anlangt, sondern
auch was die Arbeitsplätze betrifft. Das bedeutet, dass tagtäglich im-
mer mehr Leute zu ihrer Arbeit und zur Schule fahren oder Einkau-
fen gehen. Die Volkspartei rund um Vizebürgermeister und Spitzen-
kandidat Matthias Adl fordert daher den raschen Ausbau wichtiger
Infrastruktur und neue Konzepte, um den Verkehr in den Griff zu
bekommen.
„Wir brauchen eine Infrastruktur, die sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrrä-
dem Wachstum an Einwohnern und der braucht – denn hier liegt noch einiges
Arbeitsplätzen in St. Pölten Schritt hält. an ungenutztem Potential.
Unser Rezept dafür: Dem LUP sollte im
Stadtverkehr Vorrang eingeräumt wer- Für nachhaltige Konzepte Vizebürgermeister Matthias Adl fordert den
den und die Bahn zur Öffi-Alternative Für Vizebürgermeister Matthias Adl ist raschen Ausbau wichtiger Infrastruktur und
entlang der Nord-Süd Achse der Stadt klar: „Nicht zuletzt wird es auch neue neue Konzepte, um den Verkehr in den Griff
gemacht werden. Es braucht auch aktives Straßeninfrastruktur brauchen. Und zu bekommen.
zugehen und Zusammenarbeit mit den auch die Digitalisierung kann uns helfen:
Nachbargemeinden rund um St. Pölten: Intelligente Ampelschaltungen, die auf Blick haben: Die heutigen Verkehrspro-
Wir wollen einen Regio-LUP, der at- den aktuellen Verkehr reagieren, könn- bleme, aber auch die Probleme, die sich
traktive Angebote für Pendlerinnen und ten den Verkehr in der Stadt schon heute durch das starke Wachstum erst in einigen
Pendler, aber auch im Alltagsverkehr deutlich flüssiger machen. Das erspart Jahren zeigen werden. In jedem Fall steht
bietet“, so VP-Spitzenkandidat Matthias den Autofahrern Staus und uns allen für Adl fest: „Wer zu schnell wächst, hat
Adl. Es liegt für die Volkspartei auf der Lärm und vermeidbare Abgase.“ Ent- Schmerzen. Das erleben Eltern bei ihren
Hand, dass eine zukunftsträchtige Stadt scheidend für die Volkspartei St. Pölten Kindern, spüren aber auch die St. Pöltne-
auch attraktive Rad-Verbindungen und sind nachhaltige Konzepte, die beides im rinnen und St. Pöltner in ihrer Stadt.“
Bringt Corona unser Schnitzel in Gefahr?
Mit voller Wucht haben Corona und der Gastro-
Lockdown die heimischen Schweine- und Rinder-
bauern getroffen. Preisverfall und fehlende Absatz-
märkte könnten dafür sorgen, dass das Schnitzel am
Schmankerl-Teller nicht mehr aus Österreich stammt.
Deswegen fordert NÖ Bauernbunddirektor Paul Ne-
mecek Herkunftskennzeichnung und Bekenntnis beim
Fleischeinkauf in öffentlichen Einrichtungen.
„Die heimische Landwirtschaft beweist für gerade einmal 1,30
sich als verlässlicher Partner in der Krise, Euro und weniger. Für Foto: Bergsteiger
aber jetzt kommt es zu schwerwiegenden Nemecek ist klar, dass
Absatzproblemen und gewaltigen Preis- es Maßnahmen im
einbrüchen, beim Schweinefleisch etwa Sinne der Bäuerinnen Corona bringt unser rot-wie-rotes Schnitzel in Gefahr!
um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, und Bauern braucht.
schlägt NÖ Bauernbunddirektor Paul Die konsequente Her-
Nemecek bei einem Lokalaugenschein kunftskennzeichnung für Lebensmittel, sich warten“, so Nemecek. Im Durch-
Alarm für mehr als 4000 schweinehal- etwa wie durch das AMA-Gütesiegel, schnitt verspeisen Frau und Herr Öster-
tende Betriebe in Niederösterreich. Die und ein klares Bekenntnis beim Fleisch- reicher je rund 37 Kilogramm Schweine-
Preise, die schon das ganze Jahr auf ei- einkauf in öffentlichen Einrichtungen, und 18 Kilogramm Rindfleisch im Jahr.
nem Tiefststand waren, stürzen jetzt wie Kantinen, Spitäler und Universitä- Damit zählen beide zu den beliebtesten
endgültig in den Keller. ten zu heimischen Lebensmitteln nach Lebensmittel der Österreicher. Noch
niederösterreichischem Vorbild könnten beträgt der Selbstversorgungsgrad bei
1,30 € für den Bauern die Lage etwas entspannen. „Beide Maß- beiden Sorten in Österreich über 100
Aktuell kostet ein Kilo Schweinekotelett nahmen wären auch im Regierungspro- Prozent, in Stein gemeißelt ist diese Ver-
im Handel ab 6,99 Euro. Der Bauer be- gramm verankert, leider lässt die öster- sorgung mit heimischem Fleisch ange-
kommt für beste heimische Qualität da- reichweite Umsetzung derzeit noch auf sichts der Marktlage allerdings nicht.